Wirtschaft
Weniger Fahrgäste im Linien-Nahverkehr
Wiesbaden, Berlin 08.10.2025
– Im Jahr 2024 waren in Deutschland mit 11,5 Milliarden Fahrgästen rund 2 % weniger Fahrgäste im Liniennahverkehr mit Bussen und Bahnen unterwegs als im Vor-Corona-Jahr 2019. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) nach vorläufigen Ergebnissen mitteilt, stieg dagegen die Beförderungsleistung, also die Strecke, die alle Fahrgäste gemeinsam zurücklegten, im Liniennahverkehr insgesamt auf 121 Milliarden Personenkilometer. Das war ein Zuwachs von 7 % gegenüber 2019.
Zunächst hatte die Corona-Krise das Mobilitätsverhalten verändert und zu einem Einbruch der Fahrgastzahlen geführt. Ab 2022 stiegen die Fahrgastzahlen dann wieder an, wozu das 9-Euro-Ticket, das im Sommer des Jahres 2022 angeboten wurde, und das im Mai 2023 eingeführte Deutschland-Ticket beigetragen haben dürften. Im 1. Halbjahr 2025 gingen die Zuwächse der Fahrgastzahlen aber zurück (Pressemitteilung vom 22. September 2025).
Stärkster Rückgang beim Fahrgastaufkommen mit Straßenbahnen
Alle Verkehrsmittel im Liniennahverkehr verloren im Vergleich zu 2019 Fahrgäste, jedoch in unterschiedlichem Umfang. Den stärksten Rückgang verzeichnete der Straßenbahnverkehr, den 2024 noch 3,9 Milliarden Fahrgäste nutzten und damit 5 % weniger als 2019. Mit 5,4 Milliarden Fahrgästen war 2024 der Bus das am häufigsten genutzte Verkehrsmittel im Nahverkehr. Hier sank das Fahrgastaufkommen gegenüber 2019 um 1 %. Im gleichen Umfang ging die Zahl der Fahrgäste im Liniennahverkehr mit Eisenbahnen zurück. In dem von Streiks beeinträchtigten Jahr 2024 gab es hier rund 2,8 Milliarden Fahrgäste.
Gestiegene Reiseweiten und Beförderungsleistungen im Nahverkehr mit Eisenbahnen und Bussen
Die Beförderungsleistung im Nahverkehr insgesamt, also die Strecke, die alle Fahrgäste gemeinsam zurücklegten, lag 2024 um 7 % über der des Vor-Corona-Jahres 2019. Insgesamt betrug die durchschnittliche Reiseweite je Fahrgast im Jahr 2024 rund 10,5 Kilometer. Im Eisenbahnnahverkehr legten die Reisenden im Jahr 2024 zusammen 64 Milliarden Personenkilometer zurück, das waren 12 % mehr als im Vor-Corona-Jahr 2019. Die durchschnittliche Reiseweite je Fahrgast im Eisenbahnnahverkehr betrug im Jahr 2024 rund 23 Kilometer. Damit reisten Fahrgäste im Durchschnitt 3 Kilometer weiter als im Vor-Corona-Jahr 2019.
Im Busverkehr stieg die Beförderungsleistung gegenüber 2019 um 4 % auf 40 Milliarden Personenkilometer. Die durchschnittliche Reiseweite nahm im selben Zeitraum um 5 % zu, von knapp unter 7 auf rund 7,3 Kilometer.
Bei Straßenbahnen lag die Beförderungsleistung um 5 % unter den Ergebnissen des Vor-Corona Jahres 2019. Die durchschnittliche Reiseweite blieb unverändert bei 4,2 Kilometern.
Politik
Prognosen für Herbst 2025

Berlin 08.10.225
Bundeswirtschaftsministerin Dorothee Reich erläutert die Prognosen der Bundesregierung für Herbst 2025. Das BIP-Wachstum wird 0,2 % nicht überschreiten, bis 2026 aber auf 1,3 % steigen und weiter steigen. Die Auslandsnachfrage nimmt moderat zu, insbesondere aus der Europäischen Union und den Schwellen- und Entwicklungsländern. Das Wachstum wird von der Binnenwirtschaft getragen, während Konsumkomponenten zum Wachstum beitragen.
Foto: © PWO
Welt
Kakao: Wenn Rekordpreise auf Rekordarmut treffen
Berlin, Freiburg 08.10.2025
– Der Kakaosektor blickt auf die drei turbulentesten Jahre seit Menschengedenken zurück. Hohe Weltmarktpreise treffen auf steigende Armut, Kinderarbeit und zunehmende Abholzung. Das Kakao-Barometer 2025 macht deutlich: Die Kakaopreise sind so hoch wie nie – ohne, dass Kleinbäuer*innen profitieren.
In den letzten Jahren hat der Kakaopreis sämtliche Rekorde gebrochen. Dennoch bleiben die meisten Kleinbäuer*innen in Armut gefangen. Gründe sind Ernteausfälle, steigende Produktionskosten, Klimaschocks und Lieferverträge, die verhindern, dass sie von den Preissteigerungen profitieren. Armut bleibt damit die zentrale Ursache nahezu aller Probleme im Kakaosektor – von Abholzung über Kinderarbeit bis hin zu Geschlechterungleichheit.
Ein existenzsicherndes Einkommen für Kakaobäuer*innen ist daher dringend erforderlich. Das Kakaobarometer 2025 fordert den Sektor auf, einen Living Income Reference Price zu zahlen – also einen Preis, der tatsächlich ausreicht, die Einkommenslücke der Mehrheit der Produzent*innen zu schließen. Preisaufschläge pro Tonne oder Zahlungen für Ökosystemleistungen können zwar unterstützend wirken, ersetzen jedoch niemals diese Kernforderung. Mit den neuen europäischen Sorgfaltspflichten ist die faire Bezahlung längst nicht nur ein moralisches, sondern auch ein rechtliches Muss. Leider gefährdet der aktuelle politische Rechtsruck in Europa die Durchsetzung dieser Gesetze und damit die Chance auf verbindliche Regeln für Unternehmen.
Preis-Boom führt zu vermehrter Abholzung
Die hohen Preise führen aktuell zu einer Ausweitung des Kakaoanbaus. Besonders in Lateinamerika und Zentralafrika breitet sich Kakao-bedingte Entwaldung in neue, sensible Regionen aus. Ab 2027 droht eine Überproduktion mit gravierendem Preisverfall – ähnlich wie beim Crash von 2016.
Zudem verschärfen sich soziale Probleme: Rund 1,5 Millionen Kinder arbeiten weiterhin unter gefährlichen Bedingungen in der Kakaoernte, insbesondere in Ghana und Côte d’Ivoire. Frauen, die einen Großteil der landwirtschaftlichen Arbeit leisten, bleiben systematisch von Entscheidungsprozessen und Gewinnen ausgeschlossen. Auch Landarbeiter*innen und Pächter*innen, die für die Lieferketten unverzichtbar sind, werden in politischen und unternehmerischen Maßnahmen kaum berücksichtigt.
Wie lässt sich Veränderung erreichen?
Das Kakao-Barometer 2025 zeigt zugleich, dass grundlegender Wandel machbar ist. Fortschritte in der Regulierung sowie stärkere Zusammenarbeit innerhalb des Sektors beweisen, dass systemische Veränderung möglich ist. Doch sie erfordert konsequentes Handeln auf mehreren Ebenen gleichzeitig.
Der Bericht ruft Politik und Unternehmen zu dringend notwendigen Maßnahmen auf:
Faire Bezahlung: Sicherstellung eines existenzsichernden Einkommens für Kakaobäuer*innen
Waldschutz: Durchsetzung eines globalen Moratoriums gegen Kakao-bedingte Abholzung
Partizipation: Gleichberechtigte Einbindung von Frauen und Männern in Entscheidungen
Transparenz: Einführung wirksamer Transparenz- und Rechenschaftsmechanismen in den Lieferketten
Darüber hinaus macht das Barometer klar: Kakao ist kein Einzelfall. Die Krisen der Branche sind ein Warnsignal für die weltweite Landwirtschaft – wenn globale Lieferketten weiter auf kurzfristige Gewinne setzen, drohen ähnliche Dynamiken auch bei anderen Nahrungsmitteln.
Das Kakao-Barometer
Das Kakao-Barometer gilt als zentrale Referenzpublikation zur Nachhaltigkeit im Kakaosektor. Der mehr als 200 Seiten umfassende Bericht bietet eine umfassende Analyse der aktuellen Situation, einen historischen Rückblick auf die Entwicklungen seit 2000 sowie einen Ausblick auf kommende Herausforderungen und Chancen.
Politik
Pläne und Programme für die Entwicklungs- und Wirtschaftszusammenarbeit
Berlin 7.10.2025
– Das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) will die deutsche Wirtschaft enger in seine entwicklungspolitische Arbeit einbinden. Im Zentrum des Aktionsplans stehen drei Schwerpunkte, die nachhaltiges Wachstum und faire Partnerschaften weltweit fördern sollen. Dazu findet heute die Konferenz „Starke Partnerschaften für eine erfolgreiche Wirtschaft weltweit“ in Berlin statt. Bundesentwicklungsministerin Reem Alabali Radovan sagte bei der Konferenz für Wirtschaft und Entwicklung;
„Deutschlands Stärke beruht auf Handel und Export. Weil traditionell gute Partnerschaften instabiler werden, müssen wir unsere Wirtschaftsbeziehungen breiter aufstellen. Deutschland braucht starke Partner weltweit – und der Globale Süden braucht faire Chancen. Unser Anspruch sind Partnerschaften auf Augenhöhe, die Wohlstand auf beiden Seiten schaffen“.
Reem erklärte weiterhin: Mehr Dialog zwischen Wirtschaft und Entwicklungspolitik und frühzeitige Einbindung bilden einen ersten Schwerpunkt. Abbau struktureller Hemmnisse und gezielte Förderung und Unterstützung deutscher Unternehmen einen Weiteren.
Wirtschaft
ifo Institut: Jede fünfte Stellenausschreibung bietet Homeoffice-Option
München, Berlin 07.10.2025
– Jede fünfte Stellenausschreibung in Deutschland enthält die Option, im Homeoffice zu arbeiten. Das zeigt eine Auswertung von Forschern des ifo Instituts und der Stanford Universität auf Grundlage von Online-Stellenanzeigen im Zeitraum 2014 bis Juni 2025. 2019 lag der Anteil der Anzeigen mit Homeoffice noch unter 5 Prozent. „Während der Corona-Pandemie ist der Anteil von Stellenanzeigen mit Homeoffice-Option exponentiell gestiegen und liegt seit 2023 stabil bei rund 20 Prozent“, sagt ifo-Forscher Jean-Victor Alipour, verweist aber auf starke Unterschiede zwischen Branchen und Regionen.
Besonders hoch ist der Anteil an Homeoffice-Stellen im ersten Halbjahr 2025 in den Bereichen Finanz- und Versicherungsdienstleistungen (42 Prozent), Information und Kommunikation (33 Prozent), und Grundstücks- und Wohnungswesen (31,3 Prozent). „In stärker digitalisierten Branchen sind Jobs besser mit Homeoffice vereinbar“, sagt Christina Langer von der Stanford Universität. „Weil digitale Branchen in Großstädten konzentriert sind, gibt es auch starke regionale Unterschiede beim Zugang zu Homeoffice“. Spitzenreiter bei Stellenausschreibungen mit Homeoffice sind Köln (35,8 Prozent), Stuttgart (34,9 Prozent) und Düsseldorf (34,8 Prozent). Am Ende der Rangliste stehen Vorpommern-Rügen (4,9 Prozent), Weimarer Land (4,7 Prozent) und der Wartburgkreis (4,5 Prozent).
„Stellenanzeigen sind zukunftsorientiert und offenbaren die organisatorische Ausrichtung der Unternehmen in Deutschland“, sagt Alipour. „Die Daten liefern demnach keinerlei Anzeichen für eine Trendumkehr zurück in die Büros.“ Die Ergebnisse decken sich mit ifo Umfragen, wonach auch der Anteil der Beschäftigten, die Homeoffice nutzen, seit Jahren stabil bei einem Viertel liegt.
Grundlage der Studie sind über 93 Millionen Stellenausschreibungen im Zeitraum von Januar 2014 bis Juni 2025. Hierzu wurden Internetauftritte von über 200 Unternehmen sowie alle relevanten Online-Stellenbörsen in Deutschland durchsucht. Die Erhebung der Daten erfolgte durch das US-amerikanische Unternehmen Lightcast, das auf Arbeitsmarktanalysen spezialisiert ist.
Politik
747 000 Tonnen Elektro- und Elektronikaltgeräte im Jahr 2023 recycelt.
Wiesbaden 07.10.2025
– 747 000 Tonnen Elektro- und Elektronikaltgeräte wurden im Jahr 2023 recycelt. Das waren gut vier Fünftel (82,4 %) der insgesamt 906 100 Tonnen solcher Geräte, die von sogenannten Erstbehandlungsanlagen angenommen wurden, wie das Statistische Bundesamt (Destatis) anlässlich des Internationalen Tags des Elektroschrotts (E-Waste Day) am 14. Oktober 2025 mitteilt. Im Vergleich zum Vorjahr wurden insgesamt 5 100 Tonnen beziehungsweise 0,6 % mehr Elektroaltgeräte angenommen. Verglichen mit dem Höchststand im Pandemiejahr 2020, als noch gut 1,0 Millionen Tonnen erfasst wurden, bedeutet dies jedoch einen Rückgang um 131 000 Tonnen beziehungsweise 12,6 %. Erstbehandlungsanlagen sind zertifizierte Entsorgungsfachbetriebe, in denen Altgeräte oder ihre Teile für die Wiederverwendung vorbereitet, recycelt oder beseitigt werden.
124 700 Tonnen des im Jahr 2023 abgegebenen Elektroschrotts (13,8 %) wurden einer sonstigen Verwertung zugeführt, zum Beispiel für die Nutzung als Heizungswärme verbrannt. 18 800 Tonnen (2,1 %) wurden zur Wiederverwendung vorbereitet. Die restlichen 15 600 Tonnen (1,7 %) wurden beseitigt, zum Beispiel auf Deponien.
Anteilig am häufigsten wurden große Photovoltaikmodule recycelt. Von den insgesamt 14 200 Tonnen in dieser Kategorie wurden 90,7 % dem Recycling zugeführt. Die niedrigste Recyclingquote hatten Kleingeräte mit 79,3 %. In diese Kategorie fallen zum Beispiel Wasserkocher, elektrische Zahnbürsten, elektrische Zigaretten, Fernbedienungen sowie Bekleidung mit elektrischen Funktionen, aber auch kleine Photovoltaikmodule.
Kleingeräte die häufigste Kategorie in den Elektroaltgeräten
Kleingeräte wurden am häufigsten in Erstbehandlungsanlagen angenommen. Mit einem Anteil von 31,7 % an allen angenommenen Geräten und 287 400 Tonnen lagen sie vor den Großgeräten mit einem Anteil von 27,7 % (250 700 Tonnen). In diese Kategorie fallen unter anderem Waschmaschinen, Elektroherde oder Pedelecs. Die Wärmeüberträger wie Kühlschränke, Klimageräte und Wärmepumpen machten mit 165 500 Tonnen 18,3 % der Altgeräte aus, die kleinen IT- und Telekommunikationsgeräte – darunter Mobiltelefone und Router – mit 91 000 Tonnen 10,0 %.
An Bildschirmgeräten mit einer Fläche über 100 Quadratzentimetern, zu denen Fernseher, Computermonitore, Laptops und Tablets zählen, wurden 88 800 Tonnen (9,8 %) erfasst, gefolgt von großen Photovoltaikmodulen mit 14 200 Tonnen (1,6 %) sowie Lampen (Leuchtstoff-, Energiespar- und LED-Lampen, jedoch keine Glühlampen), die weniger als 1 % der Gesamtmenge ausmachten (8 500 Tonnen).
Aktuelle Regelungen zu Entsorgung und Recycling
Die getrennte Sammlung von Elektroaltgeräten ist entscheidend, um wertvolle Rohstoffe wie seltene Erden, Kupfer oder Gold zurückzugewinnen und für die Herstellung neuer Produkte zu nutzen. Verbraucherinnen und Verbraucher haben dafür mehrere kostenlose Entsorgungsmöglichkeiten. Einzelhändler und Onlineshops, die Elektrogeräte verkaufen und über eine Verkaufs- oder Lagerfläche von mindestens 400 Quadratmeter im Elektrohandel beziehungsweise 800 Quadratmeter im Lebensmittelhandel mit regelmäßigem Elektroangebot verfügen, sind zur Rücknahme verpflichtet. Beim Kauf eines neuen Großgeräts kann das alte, gleichartige Gerät zurückgegeben werden. Kleingeräte mit einer Kantenlänge unter 25 Zentimetern dürfen auch ohne Neukauf abgegeben werden. Darüber hinaus nehmen kommunale Wertstoffhöfe und Recyclinghöfe Elektroaltgeräte kostenlos entgegen – teilweise auch über mobile Sammelstellen oder Schadstoffmobile.
Wirtschaft
Der Vorstand von Reporter ohne Grenzen Deutschland (RSF) verändert sich
Berlin 26.09.2025
– Bei der Mitgliederversammlung am 23. September wurden Martin Kaul und Tamina Kutscher zu den Vorstandssprecher*innen des Vereins gewählt. Zudem wurden Ulrike Gruska und Barbara Junge neu in den Vorstand gewählt, Michael Rediske wurde in seinem Amt bestätigt.
Drei bisherige Vorstandsmitglieder traten nach jahrelangem ehrenamtlichen Engagement an der Spitze des Vereins nicht erneut zur Wahl an: Katja Gloger, die dem Verein seit 2017 als Vorstandssprecherin vorstand, Gemma Pörzgen, die zu den Gründerinnen der deutschen Sektion von Reporter ohne Grenzen zählt, und Matthias Spielkamp, der seit 2011 ehrenamtlich im Vorstand tätig war, bleiben dem Verein als Mitglieder eng verbunden.
„Es ist gar nicht hoch genug einzuschätzen, mit welchem Einsatz, welcher Verbindlichkeit und welcher inhaltlichen Stärke unsere Kolleg*innen den Verein dorthin geführt haben, wo er heute steht – als eine der wichtigsten Stimmen in Deutschland im Kampf für die Pressefreiheit“, sagte Vorstandssprecher Martin Kaul. „Wir sind dankbar, dass sie auch künftig an unserer Seite stehen werden.“
Die neu in den Vorstand gewählte Vorstandssprecherin Tamina Kutscher betonte: „Vor uns liegen sehr große Aufgaben. Weltweit gerät die Pressefreiheit immer stärker unter Druck, nicht nur in repressiven Regimen, auch in Demokratien wie den USA. Es braucht unsere starke Stimme – leider – heute mehr denn je.“
Martin Kaul ist seit 2023 Vorstandssprecher von Reporter ohne Grenzen Deutschland. Kaul ist Investigativjournalist und arbeitet für den Westdeutschen Rundfunk in der Recherchekooperation von NDR, WDR und Süddeutscher Zeitung. Er ist seit 2017 ehrenamtlich im Vorstand des Vereins engagiert.
Tamina Kutscher ist Expertin für Medien, Kultur und Gesellschaft in Russland sowie Mittel- und Osteuropa. Von 2016 bis 2023 war sie Gründungs-Chefredakteurin der Medien- und Wissenschaftsplattform dekoder. Zudem ist sie Vorstandsvorsitzende des internationalen Journalistennetzwerks n-ost. Neben ihrer journalistischen Tätigkeit arbeitet Kutscher als Dozentin und Moderatorin.
Ulrike Gruska berichtet seit 25 Jahren aus und über Osteuropa. Von 2012 bis 2023 hat sie als Presse- und Osteuropareferentin für RSF in der Berliner Geschäftsstelle gearbeitet, zuvor für deutschsprachige Medien unter anderem aus Russland und dem Südkaukasus berichtet. Derzeit beschäftigt sie sich vor allem mit den Auswirkungen von Desinformation auf Pressefreiheit und Demokratie.
Barbara Junge ist seit 2020 Chefredakteurin der taz. Neben ihrem Fokus auf die digitale Transformation der Zeitung hat sie besonders internationale Politik im Blick und fördert Recherchen zu Klima und Rechtsextremismus. Von 2013 bis 2016 war sie als USA-Korrespondentin für den Tagesspiegel in Washington. Zudem engagiert sie sich ehrenamtlich im Vorstand von Netzwerk Recherche, im Kuratorium der taz Panter Stiftung und im Internationalen Klimajournalismus-Netzwerk Covering Climate Now. Sowohl Barbara Junge als auch Tamina Kutscher waren bereits seit Juni 2025 kooptierte Mitglieder des RSF-Vorstands.
Michael Rediske ist seit der Gründung der deutschen Sektion von RSF im Jahr 1994 Vorstandsmitglied bei Reporter ohne Grenzen und war bis 2023 Vorstandssprecher. Für seinen Einsatz für die Pressefreiheit wurde er 2016 mit dem Bundesverdienstorden am Band ausgezeichnet. Seine journalistische Karriere umspannt fast vier Jahrzehnte, wobei er unter anderem aus Zentralamerika berichtet hat, als Chefredakteur der taz tätig war und Geschäftsführer des Journalistenverbands DJV Berlin war.
Technik
Zahl der Fabrik-Roboter weltweit in zehn Jahren verdoppelt
Berlin 26.09.2025
– Neues „World Robotics 2025“ Jahrbuch veröffentlicht – International Federation of Robotics
Die herstellende Industrie hat im Jahr 2024 in den Fabriken weltweit insgesamt 542.000 neue Industrie-Roboter installiert – mehr als doppelt so viele wie vor zehn Jahren. Das übertraf die Marke von 500.000 Einheiten bereits das vierte Jahr in Folge. Den größten Anteil verzeichnete erneut Asien: 74 % aller neuen Roboter wurden dort in Betrieb genommen. Europa kam auf 16 %, Amerika auf
9 %. Dies geht aus dem World Robotics 2025 Jahrbuch der International Federation of Robotics hervor.
„Die neue World Robotics-Statistik zeigt bei den jährlichen Installationen für 2024 das zweitbeste Ergebnis seit Beginn der Erhebungen – nur 2 % unter dem Höchststand von vor zwei Jahren“, sagt Takayuki Ito, Präsident der International Federation of Robotics. „Der Übergang vieler Branchen ins digitale und automatisierte Zeitalter ist von einem enormen Nachfrageanstieg geprägt. Der weltweite operative Bestand an Industrie-Robotern belief sich 2024 auf 4.664.000 Einheiten – ein Anstieg von 9 % gegenüber dem Vorjahr.“
Asien, Europa und Amerika – Überblick
China ist im Jahr 2024 mit einem globalen Anteil von 54 % aller Einheiten der größte Robotermarkt weltweit. Mit 295.000 Stück nahm die chinesische Industrie die höchste jemals in einem Jahr installierte Zahl an Robotern in Betrieb. Zum ersten Mal verkauften chinesische Hersteller dabei mehr Roboter im eigenen Land als ausländische Anbieter. Der Marktanteil stieg auf 57 % und übertraf damit deutlich die Quote früherer Jahre, die vor 10 Jahren noch bei 28 % lag. Chinas operativer Bestand an Industrie-Robotern überschritt 2024 die Marke von 2 Millionen Einheiten – ebenfalls ein weltweiter Rekord. Den Anbietern von Robotik in China gelingt es, neue Märkte für die Automation zu erschließen. Das schafft die Basis für weitere Nachfrage. Bis 2028 besteht für die chinesische Fertigungsindustrie Potenzial für ein durchschnittliches jährliches Wachstum von 10 %.
Japan ist mit 44.500 installierten Einheiten im Jahr 2024 der zweitgrößte Markt für Industrieroboter weltweit und hat damit seine Position trotz eines leichten Rückgangs um 4 % behauptet. Der operative Bestand stieg um 3 % auf 450.500 Einheiten. Die Nachfrage nach Fabrik-Robotern wird im Jahr 2025 leicht um niedrige einstellige Raten und in den nächsten Jahren durchschnittlich um mittlere einstellige Raten wachsen.
Südkorea installierte 2024 insgesamt 30.600 Stück – ein Rückgang um 3 %. Seit 2019 bewegen sich die jährlichen Raten bei einer Marke von rund 31.000 Einheiten seitwärts. Südkorea ist nach den Vereinigten Staaten, Japan und China der viertgrößte Robotermarkt weltweit.
Indien wächst mit der Rekordzahl von 9.100 neu installierten Industrierobotern im Jahr 2024 und einem Plus von 7 %. Die Automobilindustrie ist mit einem Marktanteil von 45 % stärkste Kundenbranche. Bei den jährlichen Installationen liegt Indien damit nun weltweit auf Platz sechs, nur einen Rang hinter Deutschland.
Europa
In Europa sank die Zahl der installierten Industrie-Roboter zwar um 8 % auf 85.000 Einheiten – erreichte damit aber immer noch das zweitbeste jemals verzeichnete Ergebnis. Insgesamt 80 % aller Roboterinstallationen entfielen dabei auf die Europäischen Union (67.800 Stück). Die Nachfrage in Europa profitiert besonders vom Nearshoring-Trend. Die durchschnittliche jährliche Wachstumsrate von 2019 bis 2024 lag bei plus 3 %.
Deutschland ist der größte Robotermarkt innerhalb Europas und der fünftgrößte weltweit. Die Zahl der Installationen ging nach dem Rekordjahr 2023 im Jahr 2024 um 5 % auf 27.000 Einheiten zurück und erreichte damit das zweitbeste Ergebnis seit den Aufzeichnungen. Der Marktanteil am Jahresgesamtvolumen in Europa liegt damit bei 32 %. Die Zahl der Installationen in Italien, dem zweitgrößten europäischen Markt, sank um 16 % auf 8.800 Stück. Spanien liegt mit einer starken Nachfrage aus der Automobilindustrie auf dem dritten Platz (5.100 Einheiten) und überholt damit die französischen Nachbarn. Frankreich (4.900 Einheiten) fällt mit einem Rückgang von 24 % auf den vierten Platz zurück.
In Großbritannien sank die Zahl der Installationen im Jahr 2024 um 35 % auf 2.500 Einheiten. Der Rekord von 3.800 Industrie-Robotern im Jahr 2023 markierte einen einmaligen Höchststand, der auf das Steuergutschriftprogramm „Super-Deduction“ zurückzuführen war, das mit dem ersten Quartal 2023 auslief. Die Installationszahlen bewegten sich ansonsten in den letzten zehn Jahren mit zyklischen Effekten seitwärts. Die Roboterinstallationen im Vereinigten Königreich belegen 2024 weltweit den 19. Platz.
Amerika
Die Zahl der Roboterinstallationen in Amerika lag das vierte Jahr in Folge bei mehr als 50.000 Einheiten: Insgesamt wurden 50.100 Einheiten im Jahr 2024 installiert. Das entspricht einem Rückgang von 10 % gegenüber 2023.
Die USA sind mit einem Anteil von 68% der größte Markt für Industrie-Roboter in der Region. Insgesamt wurde bei den Installationen 2024 ein Rückgang um 9 % auf 34.200 Einheiten verzeichnet. Da es nur wenige US-amerikanische Hersteller gibt, importiert das Land den Großteil seiner Robotereinheiten aus Japan und Europa. Allerdings gibt es in den USA zahlreiche heimische Systemintegratoren, die robotergestützte Automatisierungslösungen implementieren.
In Mexico erreichte die Gesamtzahl der Installationen 5.600 Einheiten. Das entspricht einem Rückgang von 4 % im Vergleich zum Vorjahr. Die Automobilindustrie blieb 2024 mit einem Anteil von 63 % der wichtigste Abnehmer von Industrie-Robotern in Mexico.
In Kanada gingen die Roboterinstallationen um 12 % auf 3.800 Einheiten zurück. Die Nachfrage im Land hängt weitgehend von den Investitionszyklen der Automobilindustrie ab. Der Anteil der Automobilindustrie lag 2024 in Kanada bei 47 %.
Ausblick
OECD und IWF erwarten 2025 ein globales Wachstum zwischen 2,9 % und 3,0 % und für 2026 zwischen 2,9 % und 3,1 %. Allerdings wirken sich geopolitische Spannungen, kriegerische Auseinandersetzungen in Osteuropa und im Nahen Osten sowie Handelsstörungen negativ auf die Weltwirtschaft aus.
Die Robotik-Branche ist gegen globale makroökonomische Bedingungen nicht immun. Es gibt jedoch keine Anzeichen dafür, dass der langfristige Wachstumstrend in absehbarer Zeit zu Ende geht. Während die Trends regional erheblich variieren, bleibt die globale Entwicklung insgesamt positiv. Weltweit dürfte die Zahl der Roboterinstallationen 2025 um 6 % auf 575.000 Einheiten steigen. Bis 2028 wird den Prognosen zufolge die Marke von 700.000 Einheiten überschritten werden.
Wirtschaft
ifo Institut: Exporterwartungen verbessert
München, Berlin 25.09.2025
– Die Stimmung in der deutschen Exportwirtschaft hellt sich auf. Die ifo Exporterwartungen stiegen im September deutlich auf plus 3,5 Punkte, nach minus 3,0 Punkten im August. „Ein nachhaltiger Aufschwung ist allerdings noch nicht in Sicht“, sagt Klaus Wohlrabe, Leiter der ifo Umfragen. „Die weltweiten Handelsströme sortieren sich derzeit neu. Die deutsche Exportwirtschaft sucht noch ihre Rolle in diesem Umfeld.“
Die Automobilbranche blickt merklich optimistischer auf ihr Auslandsgeschäft in den kommenden drei Monaten. Der Indikator stieg auf 16,7 Punkte, den höchsten Wert seit April 2023. Auch die Möbelindustrie und die Hersteller elektrischer Ausrüstungen erwarten eine zunehmende Nachfrage aus dem Ausland. Die Exportaussichten der Getränkeindustrie bleiben positiv, wenn auch gedämpfter als im Vormonat. Für die Nahrungsmittelhersteller hatten sich im August noch deutliche Rückgänge abgezeichnet, im September erholte sich der Indikator aber und liegt nun nur noch knapp im negativen Bereich. Der Maschinenbau erwartet hingegen weniger Aufträge aus dem Ausland. Auch für die Unternehmen in den Bereichen Metall, Textil und Bekleidung ist das Exportgeschäft weiterhin schwierig.
Wirtschaft
Preise von Wohnmoblilien gestiegen
Wiesbaden, Berlin 24.09.2025
– Die Preise für Wohnimmobilien (Häuserpreisindex) in Deutschland sind im 2. Quartal 2025 um durchschnittlich 3,2 % gegenüber dem 2. Quartal 2024 gestiegen. Damit stiegen die Wohnimmobilienpreise zum dritten Mal in Folge gegenüber dem jeweiligen Vorjahresquartal, nachdem sie zuvor seit dem 4. Quartal 2022 durchgängig gesunken waren. Im 1. Quartal 2025 hatte der Anstieg im Vorjahresvergleich bei 3,5 % gelegen, im 4. Quartal 2024 bei 1,9 %. Gegenüber dem 1. Quartal 2025 erhöhten sich die Preise für Wohnimmobilien im 2. Quartal 2025 um 1,1 %.
Preisanstiege in fast allen Regionen
Im 2. Quartal 2025 kosteten Eigentumswohnungen in allen Regionen Deutschlands im Durchschnitt mehr als im Vorjahresquartal. Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser sind im 2. Quartal 2025 ebenfalls in den meisten Regionen gestiegen.
In den sieben größten Städten Deutschlands (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf) stiegen die Preise für Eigentumswohnungen um 2,4 % gegenüber dem Vorjahresquartal (+0,3 % zum Vorquartal). In kreisfreien Großstädten außerhalb der Top-7-Metropolen verteuerten sich Wohnungen im Vergleich zum Vorjahresquartal um durchschnittlich 5,0 % (+1,3 % zum Vorquartal). In dünn besiedelten ländlichen Kreisen zahlten Käuferinnen und Käufer von Eigentumswohnungen 3,6 % mehr als im Vorjahresquartal (+3,6 % zum Vorquartal).
Auch Ein- und Zweifamilienhäuser verteuerten sich in den meisten Regionen: In dünn besiedelten ländlichen Kreisen erhöhten sich die Preise im Durchschnitt um 2,8 % gegenüber dem Vorjahresquartal (+1,3 % zum Vorquartal). In kreisfreien Großstädten außerhalb der sieben größten Städte stiegen die Preise gegenüber dem Vorjahresquartal um 3,9 % (+1,6 % zum Vorquartal). Lediglich in den sieben größten Städten Deutschlands gaben die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser um 0,2 % gegenüber dem 2. Quartal 2024 nach (+0,2 % zum Vorquartal).Preisanstiege in fast allen Regionen
Im 2. Quartal 2025 kosteten Eigentumswohnungen in allen Regionen Deutschlands im Durchschnitt mehr als im Vorjahresquartal. Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser sind im 2. Quartal 2025 ebenfalls in den meisten Regionen gestiegen.
In den sieben größten Städten Deutschlands (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf) stiegen die Preise für Eigentumswohnungen um 2,4 % gegenüber dem Vorjahresquartal (+0,3 % zum Vorquartal). In kreisfreien Großstädten außerhalb der Top-7-Metropolen verteuerten sich Wohnungen im Vergleich zum Vorjahresquartal um durchschnittlich 5,0 % (+1,3 % zum Vorquartal). In dünn besiedelten ländlichen Kreisen zahlten Käuferinnen und Käufer von Eigentumswohnungen 3,6 % mehr als im Vorjahresquartal (+3,6 % zum Vorquartal).
Auch Ein- und Zweifamilienhäuser verteuerten sich in den meisten Regionen: In dünn besiedelten ländlichen Kreisen erhöhten sich die Preise im Durchschnitt um 2,8 % gegenüber dem Vorjahresquartal (+1,3 % zum Vorquartal). In kreisfreien Großstädten außerhalb der sieben größten Städte stiegen die Preise gegenüber dem Vorjahresquartal um 3,9 % (+1,6 % zum Vorquartal). Lediglich in den sieben größten Städten Deutschlands gaben die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser um 0,2 % gegenüber dem 2. Quartal 2024 nach (+0,2 % zum Vorquartal).Preisanstiege in fast allen Regionen
Im 2. Quartal 2025 kosteten Eigentumswohnungen in allen Regionen Deutschlands im Durchschnitt mehr als im Vorjahresquartal. Die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser sind im 2. Quartal 2025 ebenfalls in den meisten Regionen gestiegen.
In den sieben größten Städten Deutschlands (Berlin, Hamburg, München, Köln, Frankfurt am Main, Stuttgart und Düsseldorf) stiegen die Preise für Eigentumswohnungen um 2,4 % gegenüber dem Vorjahresquartal (+0,3 % zum Vorquartal). In kreisfreien Großstädten außerhalb der Top-7-Metropolen verteuerten sich Wohnungen im Vergleich zum Vorjahresquartal um durchschnittlich 5,0 % (+1,3 % zum Vorquartal). In dünn besiedelten ländlichen Kreisen zahlten Käuferinnen und Käufer von Eigentumswohnungen 3,6 % mehr als im Vorjahresquartal (+3,6 % zum Vorquartal).
Auch Ein- und Zweifamilienhäuser verteuerten sich in den meisten Regionen: In dünn besiedelten ländlichen Kreisen erhöhten sich die Preise im Durchschnitt um 2,8 % gegenüber dem Vorjahresquartal (+1,3 % zum Vorquartal). In kreisfreien Großstädten außerhalb der sieben größten Städte stiegen die Preise gegenüber dem Vorjahresquartal um 3,9 % (+1,6 % zum Vorquartal). Lediglich in den sieben größten Städten Deutschlands gaben die Preise für Ein- und Zweifamilienhäuser um 0,2 % gegenüber dem 2. Quartal 2024 nach (+0,2 % zum Vorquartal).
Berlin
Eckpunkte zur Reform der Deutschen Bahn

Berlin 22.09.2025
Sicherung einer überjährigen und auskömmlichen Finanzierung der Infrastruktur. Bereitstellung von rund 100 Mrd Euro für die Schiene bis 2029.
Bilanz : Die Deutsche Bahn hat im ersten Halbjahr 2025 einen Verlust von 760 Millionen Euro nach Steuern ausgewiesen, was aber eine deutliche Verringerung des Verlusts im Vergleich zum Vorjahr ist. Im Gesamtjahr 2024 lag der Fehlbetrag bei 1,6 Milliarden Euro, der jedoch durch positive Einmaleffekte aus dem Verkauf von DB Schenker ausgeglichen wurde, sodass ein Gewinn nach Steuern von 6,9 Milliarden Euro erzielt wurde. Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr 2025 um 3,4 Prozent auf 13,3 Milliarden Die Deutsche Bahn hat im ersten Halbjahr 2025 einen Verlust von 760 Millionen Euro nach Steuern ausgewiesen, was aber eine deutliche Verringerung des Verlusts im Vergleich zum Vorjahr ist. Im Gesamtjahr 2024 lag der Fehlbetrag bei 1,6 Milliarden Euro, der jedoch durch positive Einmaleffekte aus dem Verkauf von DB Schenker ausgeglichen wurde, sodass ein Gewinn nach Steuern von 6,9 Milliarden Euro erzielt wurde. Der Umsatz stieg im ersten Halbjahr 2025 um 3,4 Prozent auf 13,3 Milliarden
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