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Zeit der Umbrüche: Johanna-Maria Fritz -Fotografien 2014 – 2024-

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22.02.2025

Anlässlich des diesjährigen Europäischen Monats der Fotografie (EMOP) präsentiert der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus (FkWBH) die umfassende Einzelausstellung Zeit der Umbrüche: Johanna-Maria Fritz. Fotografien 2014 – 2024. Die Berliner Fotografin findet ihre Motive in Konflikt- und Kriegsgebieten, in zerfallenden Staaten, bei verfolgten Minderheiten, an den Rändern der Gesellschaft. Die Ausstellung wirft einen Blick auf das bereits beachtliche Werk der erst 30-Jährigen: Vom 28. Februar bis 25. Mai 2025 werden im Willy-Brandt-Haus über 100 Bilder der Fotografin aus den letzten zehn Jahren gezeigt.

Foto: Willy-Brandt-Haus

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Galerie Haas im Charlottenwalk am 29.11.2025

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Berlin 25.11.2025

– Diesen Samstag findet der nächste Charlottenwalk statt. In diesem Rahmen öffnet die Galerie Haas am Samstag für Besichtigungen der aktuellen Ausstellung Reinhard Pods Neue Bilder 2023-2025 ihre Türen. Unter anderem wird der Film ENIGMA PODS, eine 53-minütige Dokumentation aus dem Jahr 2023 von Regisseur und Produzent Michael Krause, nochmals zu sehen sein. Vorführungen finden während der Öffnungszeiten zwischen 12 und 18 Uhr in der Niebuhrstraße 5, 10629 Berlin statt.

Fotos: © Reinhard Pods. Neue Bilder 2023-2025, Ausstellungsansicht, Foto: Sebastian Eggler

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Berlin ist die Hauptstadt der Weihnachtsmärkte

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Berlin 24.11.2025

Mehr als 90 Weihnachts- und Wintermärkte in Berlin. Neue Märkte eröffnen, darunter auf dem Wittenbergplatz am KaDeWe, Weihnachtsmarkt wieder zurück am Gendarmenmarkt.

Weihnachten ist nicht gleich Weihnachten, das zeigt Berlin auch wieder in diesem Jahr. Ob klassisch, alternativ, nordisch, kreativ, nachhaltig oder queer: mehr als 90 Weihnachts- und Wintermärkte hat die Hauptstadt dieses Jahr zu bieten. Einen Überblick über alle Märkte gibt es auf visitBerlin.de.

Bereits vor dem offiziellen Beginn am 24. November sind mehrere Wintermärkte und -rummel in die Weihnachtssaison gestartet: Die Winterwelt am Potsdamer Platz mit Rodelbahn, die LGBTQIA* Winterdays und Christmas Avenue am Nollendorfplatz, der Glühwald am Uber Platz in Friedrichshain, die Lichtenberger Winterzeit, der Berliner Wintertraum in Treptow-Köpenick, und das Spandauer Winterland haben den Dezember-Countdown eingeläutet.

Neue Weihnachtsmärkte 

Keine Premiere, dafür aber eine besondere Wiederaufnahme: Mit dem WeihnachtsZauber am Gendarmenmarkt ist der wohl berühmteste Weihnachtsmarkt der Hauptstadt wieder zurück an seinem historischen Ort. Über tausend strahlende Weihnachtskugeln und Lichter sorgen für festliche Stimmung. Zudem können sich Berliner:innen und Gäste gleich auf mehrere Neuheiten freuen. Auf dem Wittenbergplatz eröffnet erstmals der Weihnachtsmarkt am KaDeWe mit stilvoll geschmückten Hütten und exklusivem Kunsthandwerk. Neu ist auch der Wintermarkt an der Alten Frachtkantine: Am 29. und 30. November können sich Besucher:innen auf dem Gelände des ehemaligen Flughafens Tegel auf die Weihnachtszeit einstimmen. Der Weihnachtsmarkt im Winterquartier ist ebenfalls ein neuer Weihnachts-Hotspot. Das Gemeinschaftsprojekt des Strandbades Wendenschloss und des Napoleon Komplexes setzt auf Winterspaß mit eigener Schlittschuhbahn und Kulturprogramm. Ebenfalls dabei: der Wintermarkt am Humboldt-Forum. Immer dienstags und donnerstags verwandelt eine Lasershow den Schlüterhof 18 Uhr und die Außenfassade der Spreeterrassen 20 Uhr in eine zauberhafte Lichterwelt.

Eine weitere Premiere gibt es bei den Forest – Winterlights bei Dark Matter. Die immersive Lichtinstallation aus 600 Tannenbäumen in der Transformator-Halle in Lichtenberg wird um eine Eisbahn ergänzt. Gäste können nun gemütlich auf ihren Schlittschuhen durch den Wald aus Licht und Klang gleiten. Große und kleine Eislauffans kommen ebenfalls auf der neuen Eisbahn im Center am Potsdamer Platz auf ihre Kosten. Die 600 qm große überdachte Eisfläche mitten in der City bietet bis Ende Januar winterliches Eislaufvergnügen. Die vielfältige Gastronomie rundum lädt zum gemütlichen Verweilen, Aufwärmen und Genießen ein.

Besondere Weihnachtsmärkte

Von urban bis naturverbunden: Berlins Weihnachtsmärkte lassen nichts aus. So kombiniert das Heissa Holzmarkt Winterfestival alternative Kultur, Kunst, Streetfood und Clubspirit. Auch beim Holy Shit Shopping am 29. und 30. November zeigt Berlin sich von seiner Lifestyle-Seite mit über 250 Designer:innen und Indie-Brands. Das Pop-up-Kaufhaus gibt es seit 20 Jahren und ist aus dem vorweihnachtlichen Berlin nicht mehr wegzudenken. Unkonventionell und designorientiert präsentiert sich auch der Weihnachtsrodeo Designweihnachtsmarkt am 13. und 14. Dezember im Colosseum. Zahlreiche Designer, Kunsthandwerker und Manufakturen bieten kreative und hochwertige Produkte zum Kauf an.

Das Winterfest im Silent Green verwandelt das Kulturquartier im Wedding am 6. und 7. Dezember in einen besonderen Ort für Kunst, Kulinarik und Konzerte. Im Zeichen nordischer Folklore steht der Lucia Weihnachtsmarkt in der Kulturbrauerei. Auf diesem gemütlichen Markt gibt es Glühwein in allen Variationen: vom schwedischen Glögg über finnischen Glögi bis zum isländischen Jolaglögg. „Very britisch“ wird es am 6. Dezember auf dem Weihnachtsmarkt an der St. George’s Church, wenn die Carol Singers zu englischen Weihnachtsliedern anstimmen und dazu Spezialitäten wie Mince Pies und Christmas Pudding angeboten werden.

Am Stadtrand gibt es gleich mehrere Weihnachtsmärkte: Die Domäne Dahlem lädt an allen Adventswochenenden zum traditionellen Adventsmarkt – mit regionalen Spezialitäten, Kunsthandwerk und einem kinderfreundlichen Rahmenprogramm. Ein naturverbundenes Erlebnis ist der Waldweihnachtsmarkt am Forstamt Grunewald am 14. Dezember. Dort stellen Berliner Forsten ihre Arbeit vor – inklusive der imposanten Rückepferde und moderner Forstmaschinen.

Funkelnde Weihnachtsmärkte

Berlin verwandelt sich gleich an mehreren Orten in stimmungsvolle Lichtwelten. Die traditionelle Weihnachtsbeleuchtung am Kurfürstendamm und in der Tauentzienstraße macht auch in diesem Jahr aus dem Shopping- und Ausgehviertel in der City West ein glänzendes Lichtermeer. Der Christmas Garden im Botanischen Garten verwandelt die Gartenlandschaft in ein funkelnden Winterpfad aus Installationen, Projektionen und Klanginszenierungen. Im Weihnachten im Tierpark erwartet ein über zwei Kilometer langer Rundweg mit mehr als 30 kunstvollen Lichtinstallationen und illuminierten Tierfiguren seine großen und kleinen Gäste.

©  visitBerlin, Foto: Wolfgang Scholvien

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Zukunft unternehmen – Creative Tech als Schlüssel für Wandel und Wachstum

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Berlin 24.11.2025

– Heute findet der Kongress „Zukunft unternehmen – Creative Tech als Schlüssel für Wandel und Wachstum“ in Berlin statt – mit Beteiligung der Parlamentarischen Staatssekretärin bei der Bundesministerin für Wirtschaft und Energie, Gitta Connemann, sowie des Staatsministers für Kultur und Medien, Wolfram Weimer. Im Mittelpunkt stehen zentrale Zukunftsthemen wie der Einsatz neuer Technologien, Cross-Innovation und die Transformation der Wirtschaft.

Der Kongress macht deutlich, wie eng und wirkungsvoll die Vernetzung zwischen der Kreativwirtschaft, den Ländern und Regionen, aber auch vielen anderen Wirtschaftsbranchen inzwischen geworden ist. Vertreterinnen und Vertreter unterschiedlicher Branchen tauschen sich aus, entwickeln Ideen weiter und setzen Impulse – oft über Branchengrenzen hinweg.

Die Parlamentarische Staatsekretärin Gitta Connemann betont: „Der Kongress und die große Beteiligung zeigen: Die Kreativwirtschaft strahlt wie ein Scheinwerfer weit in andere Branchen hinein. In kurzer Zeit hat sie Brücken gebaut, die früher kaum vorstellbar gewesen wären. Es ist beeindruckend, wie groß das gemeinsame Interesse verschiedener Branchen ist, mit der Kreativwirtschaft an Lösungen zu arbeiten. Innovationen aus der Kreativwirtschaft sind ein kräftiger Hebel für Wertschöpfung und Wachstum. Sie ist damit nicht nur ein Impulsgeber – sie ist ein Booster für unsere gesamte Wirtschaft.“

Staatsminister für Kultur und Medien Wolfram Weimer: „Wenn Kreative auf neue Technologien stoßen, passiert etwas, das weit über die ökonomische Wertschöpfung und technische Innovation hinausgeht. Creative Tech kann kulturelles und zugleich wirtschaftliches Kapital schaffen, das Menschen verbindet, Identität und Sinn stiftet. Damit ist die Kultur- und Kreativwirtschaft ein bedeutendes Element im emotionalen und geistigen Betriebssystem unseres Landes. Deshalb ist es der Bundesregierung ein besonderes Anliegen, die Kultur- und Kreativwirtschaft politisch auf ein neues Niveau zu heben und genau dafür steht der heutige Kongress.“

Der Kongress wird organisiert und durchgeführt vom KreativBund – Bundeszentrum Kultur- und Kreativwirtschaft, in Kooperation mit der Koalition Kultur- und Kreativwirtschaft (k3d) sowie medianet berlinbrandenburg. KreativBund arbeitet im Auftrag des Bundesministeriums für Wirtschaft und Energie und des Beauftragten der Bundesregierung für Kultur und Medien.

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Positive Bilanz der ersten Berlin Freedom Week

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Tausende feierten die Freiheit und Demokratie

Berlin 18.11.2025

 Mit einer eindrucksvollen Resonanz in der Stadt, in den Medien und online ist am Wochenende die erste Berlin Freedom Week zu Ende gegangen. Über 170 Veranstaltungen von mehr als 90 Veranstaltungspartnern an mehr als 90 Orten zogen ein breites Publikum in die Stadt der Freiheit – von Konferenz- und Dialogformaten über Ausstellungen, Führungen, Lesungen, Film, Theater und weiteren Kunstaktionen bis hin zu kulinarischen Events. Die erste Berlin Freedom Week ermöglichte Austausch und Begegnungen mit Dissident:innen und Demokratieverteidiger:innen aus aller Welt. Auch das Berlin Freedom Mobil mit der symbolischen Freiheitsglocke begeisterte zahlreiche Besucher:innen und Berliner:innen. Schirmherr der Veranstaltungswoche und Berlins Regierender Bürgermeister Kai Wegner kündigte an, dass die Berlin Freedom Week zukünftig jährlich rund um den Mauerfalljahrestag stattfinden soll.

Große Resonanz und internationale Aufmerksamkeit

Seit der Eröffnung der Berlin Freedom Week am 8. November griffen zahlreiche deutsche und internationale Medien das Thema auf und erzielten eine Reichweite von mehr als 92 Millionen – von Nachrichtenagenturen, der rbb Abendschau, WELT TV, Spiegel, radiodrei über Berliner Tageszeitungen bis hin zu internationalen Medien wie Deutsche Welle, The Telegraph, The Independent, Financial Times und El País. Medien und Besucher:innen lobten die inspirierende Initiative und Vielfalt des Programms, die Berlins Ruf als „capital of liberty“ (The independent) stärkte. In den sozialen Medien wurden die Veranstaltungen begleitet – mit Kommentaren, die den Mut der Freiheitskämpfer:innen und die Relevanz der Initiative würdigten.

Paris hat die Fashion Week, Berlin hat jetzt die Freedom Week“, sagte die iranische Frauenrechtlerin Masih Alinejad, Mitbegründerin des World Liberty Congress. 

Burkhard Kieker, Geschäftsführer von visitBerlin, resümiert: „Die Berlin Freedom Week war ein starkes Signal für Demokratie und Freiheit aus Berlin. Wir sind stolz und berührt. Freiheit ist das schönste Markenzeichen unserer Stadt.“

Antje Schippmann, Geschäftsführerin der Axel Springer Freedom Foundation, betonte: „Die Berlin Freedom Week hat gezeigt, wie lebendig das Freiheitserbe dieser Stadt ist. Für eine Woche wurde Berlin zur Hauptstadt für all jene, die gegenwärtig für die Verteidigung von Freiheit und Demokratie stehen – von Teheran, Peking bis Caracas zu den Frontlinien von der Ukraine bis Taiwan. Die internationale Resonanz bestätigt: Berlin ist erneut ein Ort, an dem die freie Welt zusammenkommt.“

Dr. Ellen Madeker von AirBnb (einer der Sponsoren) schrieb auf Linkedin: „Berlin: Wo der Mut die Bühne betritt. (…) Die Berlin Freedom Week ist die neueste Veranstaltungsreihe der Hauptstadt und bringt Freiheitskämpfer und Menschenrechtsverteidiger aus der ganzen Welt zusammen – jeder einzelne eine Erinnerung daran, was wahre Tapferkeit ausmacht. Herzlichen Glückwunsch an die Stadt Berlin, visitBerlin Burkhard Kieker und Antje Schippmann für die Idee und den Start der Freedom Week. Berlin stand schon immer für Offenheit und Mut und das hat diese Woche wieder einmal bewiesen.“

Im Rahmen der Berlin Freedom Week fanden verschiedenste Veranstaltungsformate an zahlreichen spannenden Orten statt: von der ehemaligen Stasi-Zentrale am Campus für Demokratie in Berlin Lichtenberg, über die Abhörstation am Teufelsberg, die Markthalle Neun, Berliner Fluchttunnel, das Berliner Abgeordnetenhaus, den Bundestag, die Stiftung Neue Synagoge Berlin – Centrum Judaicum, mehreren Botschaften und Kinos bis hin zum Besucherzentrum des Bundesnachrichtendienstes. Die Besucherinnen und Besucher lobten den Ansatz, die Themen Freiheit und Demokratie im Rahmen vielseitiger Veranstaltungen öffentlich zu diskutieren und ihnen eine Bühne zu geben.

Höhepunkt: Die Berlin Freedom Conference im Gasometer

Ein zentraler Programmpunkt war die Berlin Freedom Conference am 10. November im Gasometer auf dem Schöneberger EUREF-Campus mit 1.000 Teilnehmenden. Mehr als 60 Stimmen aus deutscher und internationaler Politik, Wirtschaft, Wissenschaft, Zivilgesellschaft und den Medien diskutierten hier über Lösungen zur Stärkung von Freiheit und Demokratie weltweit. Zu den Redner:innen gehörten die iranische Journalistin und Frauenrechtsaktivistin Masih Alinejad, die ehemalige Präsidentin Taiwans Tsai Ing-wen, die venezolanischen Oppositionsführer Edmundo González, María Corina Machado und Leopoldo López, der russische Dissident Garry Kasparov, die ukrainische Friedensnobelpreisträgerin Oleksandra Matviichuk und viele weitere Demokratieverteidiger aus aller Welt. Aus der deutschen Politik sprachen neben dem Regierenden Bürgermeister von Berlin Kai Wegner auch Julia Klöckner und Karin Prien über Lösungen zum Schutz der Freiheit und Demokratie in Zeiten wachsender Bedrohung durch Autokratien. Details hier. Am Abend ehrte die Axel Springer Freedom Foundation den inhaftierten Bürgermeister der Berliner Partnerstadt Istanbul, Ekrem İmamoğlu, sowie seine Ehefrau Dilek İmamoğlu mit dem jährlichen Award for Courage. Der Preis wurde im Roten Rathaus verliehen.  

Publikumsmagnet: Das Berlin Freedom Mobil tourte durch Berlin

Das Berlin Freedom Mobil mit Nachbau der historischen Freiheitsglocke und täglichem Live-Programm wurde zum sichtbaren Symbol der Woche und trug aktuelle und historische Stimmen der Freiheit in den Stadtraum. Es machte Station an zentralen Orten der Stadt: vom Campus für Demokratie in Lichtenberg und der Gedenkstätte Berliner Mauer über den Bebelplatz und die East Side Gallery bis zum Rathaus Schöneberg. Viele Berliner:innen und Gäste der Stadt nutzten die Gelegenheit, mit den internationalen Redner:innen ins Gespräch zu kommen, eigene Geschichten zu teilen oder Fotos mit der Freiheitsglocke zu machen. Trotz der Novemberkälte kamen zahlreiche Passant:innen und waren interessiert. Insgesamt wurden rund 600 Menschen erreicht, sämtliche Live-Talk-Formate werden in Kürze online zur Verfügung gestellt. Ein besonders bewegender Moment war der Auftritt eines ukrainischen Frauenchors auf dem Bebelplatz. Das mobile Format brachte die Themen der Woche direkt zu den Menschen in allen Bezirken – von Ost bis West, von Vergangenheit bis Gegenwart – und zeigte, wie lebendig das Interesse an Freiheit und Demokratie in Berlin ist.

Frank Ebert, Berliner Beauftragter zur Aufarbeitung der SED-Diktatur, sagte: „Wir wollten mit der Berlin Freedom Week den Einsatz der vielen in Geschichte und Gegenwart für ein Leben in Freiheit sichtbar machen. Das ist uns auf jeden Fall gelungen und motiviert uns, Menschen, die in Freiheit Leben, an deren Wert zu erinnern und diejenigen, die um sie kämpfen, zu unterstützen.“

Rebecca Hernandez Garcia, Geschäftsführerin der Robert-Havemann-Gesellschaft: „Die Berlin Freedom Week hat gezeigt, wie eng die Kämpfe für Freiheit von gestern und heute miteinander verknüpft sind und dass die Erinnerung an die Friedliche Revolution und den Mauerfall bis heute eine wichtige Inspiration für internationale Freiheits- und Demokratiebewegungen ist. Als Archiv der DDR-Opposition bewahren und vermitteln wir diese historischen Erfahrungen, damit sie auch künftigen Generationen Orientierung geben und den weltweiten Einsatz für Menschenrechte stärken.“

Lillemor Mallau, Initiative ‚Meine Schönhauser Allee‘ / Filmtheater Colosseum, eine der Event-Partnerinnen der Week: „Die Berlin Freedom Week hat eindrucksvoll gezeigt, wie unverzichtbar Kultur für unsere Freiheit ist und welche Kraft sie entfalten kann: Starke Geschichten verbinden Menschen über Grenzen hinweg, sie lassen uns spüren, was auf dem Spiel steht – und insbesondere das Medium Film ist eine starke Stimme und macht Mut, gemeinsam für Demokratie und Freiheit einzustehen.“

Foto:© Berlin Freedom Conference

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Bundessozialministerin tritt für die gleichberechtigte Teilhabe von Menschen mit Behinderung ein

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Bei der Eingliederungshilfe soll Bürokratie abgebaut, aber keine Leistung gekürzt oder gestrichen werden. Das sicherte heute Bärbel Bas in der Mitgliederversammlung der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Berlin.

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14.11.2025 

– Bärbel Bas war heute zu Gast bei der Mitgliederversammlung der Bundesvereinigung Lebenshilfe in Berlin. Vor mehr als 400 Vertreterinnen und Vertretern der Lebenshilfe aus ganz Deutschland hielt die Bundesministerin für Arbeit und Soziales eine engagierte Rede. „Alle Menschen haben ein Recht auf volle, wirksame und gleichberechtigte Teilhabe. Um dies auch für Menschen mit Behinderungen zu erreichen, brauchen wir inklusivere Strukturen und eine gute und wirkungsvolle Eingliederungshilfe. Es geht um Millionen Menschen, um deren Familien und uns als Gesellschaft insgesamt“, so Bärbel Bas.

Darüber hinaus betonte die Ministerin: „Die Antwort auf die großen Herausforderungen, vor denen unser Land steht, darf nicht Sozialabbau lauten. Im Bundesministerium für Arbeit und Soziales arbeiten wir daher engagiert daran, mehr Selbstbestimmung und Teilhabe zu verwirklichen. Klar ist für mich: Dort, wo es berechtigte Kritik an der Ausgestaltung und Umsetzung der Gesetze gibt, müssen wir genau hinschauen und anpacken. Deswegen berät das BMAS zum Beispiel seit September gemeinsam mit Ländern und Kommunen zur Eingliederungshilfe. Im Fokus stehen dabei der Abbau von Bürokratie und Vereinfachungen. Und um eines ganz klar zu sagen: Es geht nicht um die Streichung oder Kürzung von Leistungen in diesem wichtigen Bereich.“

Ulla Schmidt, Bundesvorsitzende der Lebenshilfe und frühere Bundesministerin, dankte der Ministerin für ihre Unterstützung und die Zusicherung, dass es keine Kürzungen bei der Eingliederungshilfe geben soll. Gleichzeitig kündigte sie für das kommende Jahr eine bundesweite Lebenshilfe-Kampagne mit dem Motto „Teilhabe ist Menschenrecht“ an: „Als Lebenshilfe werden wir für eine inklusive und demokratische Gesellschaft kämpfen – alle Menschen mit Beeinträchtigung, auch solche mit sehr hohem Hilfebedarf, müssen die Unterstützung erhalten, die sie brauchen.“

Zuvor hatte die Bundesvorsitzende die Abgesandten der Lebenshilfe-Vereine im Berliner Hotel Estrel willkommen geheißen. Heute und morgen wird es um wichtige Zukunftsfragen gehen: Soll es einen neuen Begriff für „geistige Behinderung“ geben? Viele Menschen, die so bezeichnet werden, fühlen sich dadurch abgewertet, verletzt und ausgegrenzt. Was kann die Lebenshilfe tun, damit auch Menschen mit schwerer und schwerster Behinderung umfassende Unterstützung erhalten? Und wie gelingt es, in einer immer älter werdenden Gesellschaft Mitglieder für freiwilliges Engagement und motivierte Fachkräfte für hauptamtliche Arbeit zu gewinnen?

Ulla Schmidt kandiert wieder für den Bundesvorsitz

Heute Abend verleiht der Verband, dem bundesweit mehr als 100.000 Mitglieder angehören, seinen Medienpreis BOBBY 2025 an den früheren Weltklasse-Zehnkämpfer Frank Busemann und die Geschwister Marian und Tabea Mewes für ihren inklusiven Instagram-Kanal #notjustdown. Am Samstagmorgen steht die Neuwahl des Bundesvorstandes im Mittelpunkt. Ulla Schmidt, die seit 2012 an der Spitze der Lebenshilfe steht, kandidiert wieder für den Bundesvorsitz.

Foto: © Lebenshilfe/Chaperon

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Deutsch-zyprische Gespräche

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Berlin 14.11.2025

Die Gespräche zwischen Bundeskanzler Friedrich Merz und dem zyprischen Ministerpräsidenten Nikos Christodoulidei s fanden heute, am 14. November, in Berlin statt. Im Mittelpunkt stand die Stärkung der deutsch-zyprischen Zusammenarbeit in den Bereichen Wirtschaft, Politik und nationale Angelegenheiten, insbesondere im Hinblick auf die Rolle der Türkei bei der Wiedervereinigung der Insel. Der Bundeskanzler betonte sein Engagement für die Zusammenarbeit mit Ankara zur Erreichung der Wiedervereinigung und erklärte, dies sei ein wichtiger Faktor für die Erreichung von Sicherheit und wirtschaftlicher Stabilität, die Stärkung des Dialogs zwischen der EU und der Türkei sowie die Intensivierung der Zusammenarbeit Zyperns mit der Europäischen Union.

Obwohl Zypern Mitglied der Europäischen Union ist, behindert die Teilung des Inselstaates die Integration. Hinzu kommen die anhaltenden Streitigkeiten zwischen Ankara und Zypern über die türkischen Hoheitsgewässer im Mittelmeer und in der Ägäis zur Öl- und Gasexploration. Die Europäer streben eine Lösung dieser Streitigkeiten an.

Foto: © PWO

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Lage der Kinder in Deutschland

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Berlin 12.11.2025 

– In Deutschland bewegt sich zu wenig für Kinder, sagte der Vorsitzender der UNICEF in Deutschland Georg Graf Waldersee heute in Berlin.

„Die neue Bundesregierung steht in der Verantwortung, deutlich mehr für Kinder zu tun, muss jetzt gezielt in Kinder investieren, insbesondere in diejenigen, die von Armut, Ausgrenzung oder fehlenden Chancen betroffen sind.“ sagte Sabine Walper, Vorstandsvorsitzende und Direktorin des Deutschen Jugendinstitut.

Foto: © PWO

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Bewerbungsphase für den ITB Buyers Circle gestartet

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Berlin 12.11.2025

Die ITB Berlin 2026 öffnet den Zugang zum exklusiven Netzwerk für führende Top-Einkäufer – mit Insights, Trends und exklusiven Vorteilen auf der weltweit führenden Tourismusfachmesse.

Jedes Jahr wählt die ITB Berlin, die vom 3. bis 5. März als reine Fachmesse stattfindet und 2026 ihr 60-jähriges Jubiläum feiert, rund 1.300 Top-Einkäuferinnen und -Einkäufer aus. Diese Mitglieder des exklusiven Netzwerks profitieren von besonderen Vorteilen. Ziel ist es, Top-Entscheidungsträger aus Leisure, Business Travel, MICE und Travel Technology zusammenzubringen, um neue Partnerschaften zu initiieren, Geschäftsabschlüsse zu ermöglichen und Innovationen der Branche zu erleben. 

Unter dem Motto „Exclusivity for your business“ steht der ITB Buyers Circle für Qualität, Vertrauen und internationale Vielfalt. Er vereint eine außergewöhnliche Mischung aus internationalen Top-Einkäufern: Rund 35 % der Mitglieder stammen aus Deutschland, 65 % aus der ganzen Welt. Sie kommen aus über 20 Ländern, darunter Großbritannien, die Niederlande, Spanien, Frankreich, Italien, die Schweiz, China, Schweden und die USA. Die Auswahl der ITB Buyers-Mitglieder erfolgt nach strengen Kriterien, die sowohl den Angebotsmix der Aussteller als auch die strategische Vielfalt der Märkte widerspiegeln. So entsteht jedes Jahr eine Community, die als Impulsgeber für Trends, Kooperationen und Investitionen in der globalen Tourismuswirtschaft gilt.

Das zweite Jahr in Folge ist China auch 2026 wieder Sponsor des ITB Buyers Circle 

Mitglieder des ITB Buyers Circle erhalten exklusiven Zugang zur ITB Buyers Circle Lounge im Palais am Funkturm, einem Rückzugsort für persönliche Gespräche, spontane Meetings oder produktives Arbeiten. Neben modernen Arbeitsbereichen, WLAN und Erfrischungen profitieren Mitglieder auch von Early-Access-Zutritt zum Berliner Messegelände sowie einer Fast-Lane, die reibungslosen und schnellen Zugang zur ITB Berlin und dem ITB Berlin Kongress ermöglicht. 

Der ITB Berlin Kongress steht 2026 unter dem zukunftsweisenden Motto „Leading tourism into balance“: Die Teilnehmenden erwarten inspirierende Diskussionen mit visionären Köpfen, mutigen Thesen und praxisnahen Lösungen im globalen Tourismus. 

Neben spannenden Vorträgen und Debatten bietet der führende Think Tank der Branche ITB Buyers Circle-Mitgliedern auch Zugang zu aktuellen Reports, Studien, Whitepapern und Market Insights, die wertvolle Orientierung für strategische Entscheidungen liefern und den Blick auf kommende Entwicklungen in der Reiseindustrie schärfen.

Foto: © ITB Berlin

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Pressekonferenz Google in Berlin

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Berlin 11.11.2025

– Bundesfinanzminister Lars Klingbeil gab mit Google in der Hessische Landervertretung in Berlin eine Pressekonferenz zum Thema „Google Invest in Deutschland“

Klingbeil unterstreicht die Unterstützung der Bundesregierung für Googles Wirtschaftspläne, wissenschaftliche Forschung und Programmentwicklung in Deutschland und weltweit. Google sagte, Frankfurt sei nicht nur ein guter und wichtige Standort für Deutschland sondern für Europa und Weltweit.

Google hat 55.Mrd Euro in Deutschland investiert.

Foto: © PWO

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Reinhard Pods NEUE BILDER 2023-2025

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Berlin 10.11.2025

Die aktuelle Ausstellung „Neue Bilder 2023-2025“ mit einer Auswahl neuer Gemälde von Reinhard Pods eröffnet am 14. November 2025,um 18.00 Uhr in der Galerie Haas Berlin in der Niebuhrstraße 5 in Berlin-Charlottenburg. Der Künstler wird anwesend sein, zur Ausstellung erscheint ein Katalog. Sonderöffnungszeitengibt es im Rahmen des nächsten Charlottenwalks am Samstag, den 29. November, von 12-18 Uhr.

Foto: © Galerie Haas

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Wegmarken und wehrhafte Demokratie

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Berlin 09.11.2025

Der 9. November hat vielfältige Bedeutungen, insbesondere im Zusammenhang mit den Revolutionen von 1918, 1938 und 1989. Die Revolution von 1918 markierte das Ende der deutschen Monarchie und die Gründung der Weimarer Republik, die die Demokratie festigen sollte. Als die Bevölkerung jedoch das Vertrauen in die Bedeutung der Demokratie verlor, erhob sich der Nationalsozialismus, zerstörte sie und entfachte Kriege in ganz Europa, die schließlich zur Teilung Deutschlands führten. Darauf folgte 1989 der Volksaufstand in Ostdeutschland und Osteuropa, der die Diktatur beendete und die Demokratie wiederbelebte.

In einer Rede am Sonntag, dem 9. November, betonte Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier, dass die Gegner der Demokratie diese zerstören wollen, indem sie diejenigen ausnutzen, die ihre Werte missachten. Er erklärte, dies geschehe durch Anstiftung zu Zwietracht, insbesondere zu Antisemitismus und Intoleranz gegenüber Multikulturalismus in Deutschland. Er rief zum Kampf gegen alle auf, die Freiheit und Demokratie ablehnen, ungeachtet ihrer Herkunft oder Zugehörigkeit.

Foto: © PWO

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100 Jahre Grüne Woche

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Berlin 06.11.2025

Vom 16. bis 25. Januar 2026 lädt die Grüne Woche Fach- und Privatpublikum nach Berlin ein. Die Leitmesse feiert 100-jähriges Bestehen und zeigt aktuelle Trends der Ernährungs-, Landwirtschafts- und Gartenbaubranche. Partner ist Mecklenburg-Vorpommern.

Die Grüne Woche feiert vom 16. bis 25. Januar ihr 100-jähriges Bestehen. 1926 gegründet, entwickelte sich die Messe von einer lokalen Landwirtschaftsschau zur internationalen Leitmesse für Ernährung, Landwirtschaft und Gartenbau. „Seit einem Jahrhundert ist die Messe ein Spiegel von Ernährungstrends und technischen Entwicklungen im Wandel der Zeit“, sagt Lars Jaeger, Messedirektor Grüne Woche. „In diesem Jahr erwartet die Besucherinnen und Besucher ein besonders abwechslungsreiches Programm mit großer internationaler Beteiligung. Auf sieben Prozent mehr Ausstellungsfläche ist der Geschmack der Welt unter dem Berliner Funkturm zu Gast. Zugleich werden auf den begleitenden Kongressen wichtige fachliche und politische Fragen gestellt, die die Zukunft unserer Ernährung betreffen.“ 

Partner im Jubiläumsjahr ist Mecklenburg-Vorpommern. „Ich freue mich sehr, dass Mecklenburg-Vorpommern Partner der Grünen Woche 2026 wird. Die Grüne Woche ist unser Schaufenster in die Welt. Sie bietet uns die einmalige Gelegenheit, die Stärken unseres Landes noch sichtbarer zu machen: unsere hochwertigen regionalen Produkte, unsere innovativen Betriebe und unseren nachhaltigen Tourismus. Unsere Land- und Ernährungswirtschaft ist systemrelevant“, sagt Dr. Till Backhaus, Landwirtschaftsminister von Mecklenburg-Vorpommern. „Seit 25 Jahren präsentieren wir uns auf der Grünen Woche mit einer eigenen Länderhalle – als Partner werden wir erstmals den Auftakt der Messe gestalten und mit unserer Halle 5.2b Ausgangspunkt für viele nationale und internationale Delegationen sein. Damit festigen wir die Rolle Mecklenburg-Vorpommerns als starken, zukunftsorientierten Standort im europäischen Agrar- und Ernährungsdialog.“

Ausstellung zur Geschichte 

Ihrem Hundertjährigen widmet die Grüne Woche eine eigene Halle. In der Halle 26a treffen historische Landwirtschaftsfahrzeuge wie Kutschen und der Radschlepper „Fordson Bj. 1926“ auf Hightech-Fahrzeuge. Sie zeigen die rasante Industrialisierung der Landwirtschaft. Einblicke in ein altes Handwerk gibt unter anderem die Böttcherei Messerschmidt aus Neu-Zittau bei Berlin. Ein großer Bildschirm zeigt Aufnahmen aus 100 Jahren Grüne Woche. Die Blumenhalle nimmt 2026 unter dem Motto „Babylon Berlin“ ebenfalls Bezug auf die Entstehungszeit der Grünen Woche: Sie ist diesmal ganz im Stil der Zwanziger Jahre gestaltet. 

Ideelle Träger mit starkem Auftritt

Im Jubiläumsjahr präsentieren sich die ideellen Trägerverbände mit einem abwechslungsreichen Programm. Unter dem Motto „Ernährung sichern. Natur schützen“ zeigt der Deutsche Bauernverband (DBV) im ErlebnisBauernhof praxisnahe Einblicke in aktuelle und zukünftige Herausforderungen der Landwirtschaft. Die Bundesvereinigung der Deutschen Ernährungsindustrie (BVE) und der Lebensmittelverband Deutschland laden am Gemeinschaftsstand unter dem Motto „Zukunft schmeckt“ zu Austausch und interaktiven Formaten rund um die Themen der Ernährungswirtschaft ein. Der Lebensmitteleinzelhandel ist mit Unternehmen wie Schwarz Gruppe, Rewe, Edeka und Aldi Süd auf der kommenden Grünen Woche vertreten.

Vielfalt aus Deutschland und der Welt

13 Bundesländer werden auf der Grünen Woche 2026 ausstellen, neu in diesem Jahr mit dabei ist Schleswig-Holstein. Nordrhein-Westfalen bringt das Münsterland als Highlight-Region mit. Berlin als Gastgeber wird sich größer und mit mehr Ausstellern zeigen. Premiere auf der Grünen Woche feiert Côte d’Ivoire. Das westafrikanische Land gehört zu den größten Kakao-Exporteuren der Welt. Auch Kroatien, Malta und die Ukraine sind mit offiziellen Beteiligungen erstmals wieder mit dabei. Ein Jubiläum feiern die Niederlande, die seit 75 Jahren auf der Messe vertreten sind und 1951 der erste internationale Aussteller waren.

Treffpunkt für Politik und Fachwelt: GFFA und Agrarministerkonferenz

Die Grüne Woche zieht neben Verbraucherinnen und Verbraucher auch ein hochkarätiges Fachpublikum nach Berlin. Unter dem Motto „Wasser. Ernten. Unsere Zukunft“ treffen sich internationale Expertinnen und Experten aus Wissenschaft, Wirtschaft, Politik und Zivilgesellschaft vom 14. bis zum 17. Januar 2026 zum Global Forum for Food and Agriculture (GFFA) im City Cube. In Talks und Panels geht es darum, wie sich Wasserressourcen schützen lassen und Ernährung gesichert werden kann. Höhepunkt des GFFA ist die Berliner Agrarministerkonferenz. Am 17. Januar treffen sich über 60 Landwirtschaftsministerinnen und -minister auf dem Berliner Messegelände auf Einladung des Bundesministeriums für Landwirtschaft, Ernährung und Heimat (BMLEH), das auch mit einer eigenen Halle auf der Grünen Woche präsent ist. Das Bundesministerium für Umwelt, Klimaschutz, Naturschutz und nukleare Sicherheit (BMUKN) sowie das Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ) sind ebenfalls mit eigenen Ständen vertreten. 

Startup-Days: Neue Trends für Acker und Teller

Im Rahmen der Startup-Days am 21. und 22. Januar 2026 stellen sich Startups aus dem Food- und Agritech-Bereich dem interessierten Fachpublikum sowie Verbraucherinnen und Verbrauchern vor. Die präsentierten Pitches werden von einer fachkundigen Jury vor Ort bewertet, die am Ende ein Gewinner-Startup kürt.

Foto: © Messe Berlin

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Aktuelle Food-Trends in Berlin

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Berlin 06.11.2025 

– Nirgendwo in Deutschland gibt es eine größere Fülle an kreativen Gastronomiekonzepten als in Berlin. Was hier mit Leidenschaft und Experimentierfreude beginnt, geht nicht selten als Trend in alle Welt.

In Berlin bedeutet Essen zu gehen, Neues zu entdecken“, sagt Sabine Wendt, Geschäftsführerin von visitBerlin. „Die Hauptstadt steht wie keine andere Stadt für kulinarische Kreativität und Innovation. Hier entstehen neue Konzepte, Geschmacksrichtungen und Food-Trends in einer Branche von internationaler Strahlkraft. Das schätzen Berlinerinnen und Berliner genauso wie unsere Gäste aus aller Welt.“

Die wichtigsten Trends

Beim Sharing wird das Essengehen zum Gemeinschaftserlebnis, weg von „ein Gericht, ein Teller“ hin zum gemeinsamen Aussuchen und Probieren. Ein guter Ort dafür ist zum Beispiel die Brasserie November mit japanischen Gerichten in Prenzlauer Berg oder das BoiiBoii mit Thai-Küche in Kreuzberg. Italienische Köstlichkeiten teilt man sich im Restaurant Zum heiligen Teufel oder im Kanal 61. Im Barra in Neukölln gilt das Motto „better shared“ ebenso wie im 893 Ryotei in der Kantstraße, einer regelrecht asiatischen Gourmetmeile in Charlottenburg. Im NENI Berlin im 25hours-Hotel am Zoo dominieren mediterrane, persische und österreichische Aromen; hier teilt man die abwechslungsreichen Mezze bei Panoramablick über die Stadt.

Brunch war mal etwas für den Sonntagvormittag. In vielen Locations in der ganzen Stadt bruncht man tatsächlich jeden Tag und bis in den Abend. So zum Beispiel im Benedict in Prenzlauer Berg bis 23 Uhr, bei Frühstück 3000 in Kreuzberg und Schöneberg täglich bis 16 Uhr oder im Jómo in Prenzlauer Berg am Wochenende bis 17 Uhr. Herausragende Brunch-Locations sind auch das Venue mit zwei Standorten in Neukölln und Steglitz. Im Februar eröffnet auf der Dachterrasse des Kalle Neukölln das Frühstückslokal „The Dawn“. Früher war das Kalle ein Kaufhaus, heute gibt es dort u.a. einen riesigen Foodmarket. Eine andere preisgekrönte Brunch-Location ist das Bonvivant in Schöneberg, ausgezeichnet mit einem Michelin-Stern.

Das Bonvivant steht auch für eine weitere gastronomische Strömung in Berlin: das Casual Fine Dining. Dazu kommt ein starker Fokus auf eine ökologisch nachhaltige Küche. Auf höchstem Niveau isst man auch im Bandol Sur Mer in der Torstraße. Mehrfach prämiert ist ebenfalls das Horváth in Kreuzberg. Der Gault Millau fand hier „das individuellste Menü Deutschlands“. Das Nobelhart & Schmutzig bezeichnet sich selbst als das „politischste Restaurant Deutschlands“ und als „brutal lokal“, was die Auswahl seiner Zutaten betrifft. 2025 gehört es zu den „World’s 50 best restaurants“. Das Rutz in der Chausseestraße, Berlins einziges Drei-Sterne-Restaurant, gilt als State of the Art der innovativen Kochkunst. Das BRIKZ nahe dem Savignyplatz steht für eine Berliner Gourmetküche, die Tradition modern interpretiert.

Besonderes Highlight der Gastronomie-Szene: Am 13. November werden die „Berliner Meisterköche“ prämiert. Seit über 25 Jahren würdigt Berlin Partner mit dieser Auszeichnung die Vielfalt und Qualität der Hauptstadtgastronomie. Geehrt werden herausragende Persönlichkeiten, die mit ihrem Können und innovativen Konzepten das gastronomische Profil Berlins prägen.

Empfehlungen der Berliner Sterneköch:innen

Berlins Sterneköch:innen teilen für visitBerlin auf visitBerlin.de/restaurants-berlin ihre aktuellen Lieblingsrestaurants. Neu sind:

Florian Sperlhoefer (Pars Berlin) empfiehlt das Mak Phed in Neukölln, das Ma-Makan in Friedrichshain, das Bundesbüdchen in Mitte und die Marc. Patisserie in Neukölln.

Nikodemus Berger (Bonvivant) empfiehlt das Jaja in Neukölln, das Café Pilz in Neukölln, das Horváth in Kreuzberg und das Ça va Saigon Bánh Mì in Mitte.

Sascha Kurgan (Skykitchen) empfiehlt das Frühstück 3000 in Kreuzberg, das Lorenz Adlon Esszimmer in Mitte und die Hafenküche in Lichtenberg.

Jonas Zoerner (Lorenz Adlon Esszimmer) empfiehlt das Orania.Berlin in Kreuzberg, Takumi Nine in Prenzlauer Berg und Mitte, das Clinton’s in Hoppegarten und Birds in the Kitchen in Mitte.

Sebastian Frank (Horvath) empfiehlt das Restaurant Bollenpiepe in Pankow, das Remi in Mitte, Leylak in Kreuzberg und das Coda in Neukölln. 

Rene Frank (Coda Berlin) empfiehlt das Merold in Neukölln, Ari’s Chop Cheese Sandwich in Kreuzberg, Jones Ice Cream in Kreuzberg und das Café Frieda im Prenzlauer Berg.

Festivals für Feinschmecker

Eine weitere Spezialität von Berlin als Gastrometropole sind auch die zahlreichen Food-Feste. Die Flaggschiffe sind die Berlin Food Week zu aktuellen Trends und das Gourmetfestival eat!Berlin. Zudem gibt es zahlreiche weitere und ungewöhnliche Food-Festivals wie das Ramen Festival mit etlichen Varianten von Ramen, Sake und japanischen Desserts, den Cheese Market und Street Food Thursday in der Markthalle Neun, den Bite Club, das Food & Culture Festival, das Bites & Bikes Street Food Festival, die Berlin Tea Week, die Berlin Beer Week oder die Coffee Week Berlin, das Ice Cream Festival oder die Gelato Week, das Pistachio Street Food Festival, das Berlin Chocolate Festival oder die True Italian Pizza Week.

Restaurant-Besuch bei Berlin-Gästen beliebt

Immer mehr Menschen reisen extra nach Berlin, um die kulinarische Vielfalt der Stadt zu entdecken. Laut visitBerlins Gästestudie, dem Qualitätsmonitor, liegt ein Restaurantbesuch auf Platz zwei der beliebtesten Aktivitäten während einer Berlinreise. Unter Besucher:innen aus Deutschland ist die Kulinarik in der Hauptstadt einer der Top-10-Entscheidungsgründe für eine Reise nach Berlin.

Foto: © Visit berlin

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Berlin Creative Tech Summit 2025

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Führende Köpfe der Digitalwirtschaft treffen sich am 7. November

Berlin 06.11.2025 

– Berlin positioniert sich weiter als Schaltzentrale für Technologie, Innovation und Kreatives: Am 7. November laden Berlin Partner für Wirtschaft und Technologie, die IHK Berlin und visitBerlin zum „Berlin Creative Tech Summit“ ins Ludwig-Erhard-Haus ein. Der Summit gilt als zentrale Austauschplattform des Clusters IKT, Medien und Kreativwirtschaft, einem der wachstumsstärksten Wirtschaftsbereiche der Hauptstadtregion.

Das Cluster steht für ein dichtes Netzwerk aus Start-ups, Technologieunternehmen, Forschungseinrichtungen und Kreativschaffenden. Mehr als 70.000 Beschäftigte arbeiten in diesem Bereich an Lösungen für KI, digitale Sicherheit, immersive Erlebnisse und vernetzte Städte. Mit dem „Berlin Creative Tech Summit“ schaffen die Veranstalter zum dritten Mal Raum für den Transfer zwischen Forschung, Wirtschaft, Politik und Veranstaltungswirtschaft.

Forum für Berlins digitale Wirtschaft

Ziel ist es, neue Ideen und Chancen sichtbar zu machen und die Zusammenarbeit im Berliner Tech-Ökosystem zu vertiefen. Das Programm des Summit umfasst Best-Practice-Beispiele und Diskussionsformate ebenso wie Elevator-Pitches: In fünf Minuten präsentieren innovationstarke Start-ups und globale Technologiedienstleistern ihre digitalen Lösungen. Zu den teilnehmenden Akteuren zählen Vertreter des Berliner IKT-Ökosystems wie TÜV AI.Lab, Bundesverband Deutscher Startups, brighter AI, AiXchange NLND und House of Games.

Foto: © Berlin Tourismus & Kongress GmbH

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Zeitschriftenunwesen

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Berlin 07.11.2025

– Im März 1982 entstand in Ostberlin mit ENTWERTER/ODER eine original-grafische Künstlerzeitschrift. Die Gründer waren Uwe Warnke und Siegmar Körner. Die Seiten der Zeitschrift wurden von verschiedenen namhaften Künstler:innen gestaltet und sind nun vom 7.11.2025 bis 12.04.2026 in der Ausstellung ENTWERTER/ODER und das sogenannte „Zeitschriftenunwesen“ im Willy-Brandt-Haus zu sehen.

500 Künstler:innen aus 15 Ländern haben sich an insgesamt 130 Ausgaben von ENTWERTER/ODER beteiligt. Die Ausstellung zeigt Arbeiten aus allen Schaffensperioden der Zeitschrift mit Fokus auf die 1980er Jahre. Zu sehen sind Grafiken aller Techniken, Fotografien, Objekte, Handschriften und Texte. ENTWERTER/ODER war ein Versuch, eine Zeitschrift jenseits von Genehmigungs- und Kontrollverfahren zu gestalten, selbstbestimmt zu agieren und Beiträgen von jungen Autor:innen und Künstler:innen ein Podium zu bieten. Mit dabei waren unter anderem Claus Bach, Kurt Buchwald, Harald Hauswald, Strawalde, Peter Wawerzinek und Ruth Wolf-Rehfeldt. Anlässlich der Ausstellung wird im November 2025 eine letzte Ausgabe von ENTWERTER/ODER erscheinen.

Werke aus der Sammlung im Willy-Brandt-Haus 
Parallel zur Ausstellung ENTWERTER/ODER setzt der Freundeskreis Willy-Brandt-Haus einen neuen Schwerpunkt in der Dauerausstellung: Ab sofort wird nonkonforme Kunst der DDR aus der Sammlung des Hauses gezeigt. Die ausgestellten Werke zeigen, wie vielfältig Kunst in der DDR war – zwischen Anpassung und Eigenständigkeit, Alltag und Experiment. Manche Künstler:innen suchten leise Wege, andere rebellierten offen, einige gingen in den Westen. Gemeinsam ist allen der Anspruch, künstlerische Freiheit zu behaupten

Foto: Freundeskreis Willy-Brandt-Haus e.V.

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