Politik
Regierung sieht Freiwilligendienste gut aufgestellt
Berlin 01.10.2025
– Die Einführung eines verpflichtenden Gesellschaftsjahres ist im Koalitionsvertrag nicht vorgesehen. Das betont die Bundesregierung in einer Antwort (21/1814) auf eine Kleine Anfrage (21/1526) der Fraktion Die Linke.
Weiter erläutert die Regierung zu Fragen der Fraktion hinsichtlich der Sicherung von Stellen in den Freiwilligendiensten: „Im zweiten Regierungsentwurf für das Jahr 2025 hätten Erhöhungen in den Titeln der Freiwilligendienste nicht mehr zu zusätzlichen Plätzen geführt, weil mit diesen Geldern nur der bereits seit letztem Sommer laufende Freiwilligenjahrgang 2024/2025 sowie der seit Monaten von allen Akteuren vorbereitete und ausfinanzierte jetzige Freiwilligendienstjahrgang 2025/2026 bezahlt werden. Erhöhungen sind erst mit Blick auf den Regierungsentwurf für 2026 und die Finanzplanung 2027 bis 2029 zielführend. Im nunmehr vorliegenden Regierungsentwurf für das Jahr 2026 sowie in der mittelfristigen Finanzplanung 2027 bis 2029 wurden die Titelansätze für den BFD und die JFD um jährlich insgesamt 25 Millionen Euro erhöht und damit eine mehrjährige Planung für die Freiwilligendienstakteure ermöglicht.“