Politik

Presseschau zum Thema Raketen auf Majdal Schams

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Einige Presseberichte über den Raketenvorfall von Majdal Schams ( in Deutsch Sonnenschloss- Majdal: Burg- Schams: Sonne). Magdal Schamms ist eine antike Stadt  Es wird angenommen, das der phönizische König von Tyrus, der Bau eines Tempels angeordnet hat Sonnentempel an dieser Stelle, nachdem er auf einem Jagdausflug auf dem Berg Harmon war.

Einleitung: Die deutsche Bundesregierung gehörte zu den Regierungen weltweit, die den Bombenanschlag auf die Stadt Madschdal Schams im besetzten syrischen Golan durch unbekannte Angreifer anprangerten und die Regierung von Benjamin Netanjahu dazu drängten, Zurückhaltung zu üben und keine voreiligen Vergeltungsmaßnahmen gegen die Milizen zu ergreifen der sogenannten libanesischen Hisbollah-Organisation und um herauszufinden, wer die Rakete abgefeuert hat, die Kinder getötet hat. Sie spielten in der Nähe ihrer Häuser.

Majdal Shams ist eine kleine Stadt auf den syrischen Golanhöhen, die seit 1967 vom hebräischen Staat besetzt ist. Der frühere Präsident Syriens, Hafez Assad, war während des Krieges vom 5. Juni 1967 Verteidigungsminister und gab der syrischen Armee den Befehl, sich von den Golanhöhen zurückzuziehen, viele Stunden bevor diese unter Besatzung fielen und die Armee des hebräischen Staates einmarschierte es, während es kein Militärpersonal hatte, um es zu verteidigen.

Geschichtswissenschaftler sagen, dass Maria Magdalena, eine der ersten, die an die Prophezeiung Christi, Sohn Marias, Friede und Segen seien auf ihnen, glaubte, aus dem Dorf Majdal Shams abstammte. Es handelt sich daher um ein von Sekten geheiligtes DorfChristliche Religion, etwa die Heiligung einiger christlicher Sekten in Europa für die Stadt Köln aufgrund der Anwesenheit der Gräber von drei Anhängern des christlichen Friedens.

Die Meinungen einiger deutscher Pressevertreter in ihren Ausgaben heute, Montag, 29. Juli, schwankten zwischen jenen, die zu Rache aufstachelten und die mit den iranischen Mullahs verbündete libanesische Hisbollah disziplinierten, und solchen, die zu Ruhe undZurückhaltung drängten und vor einem Krieg mit verheerenden Folgen warnten: 

Nahen Osten und zum Einschlag einer Rakete auf den Golanhöhen, bei dem zwölf junge Menschen auf einem Fußballplatz getötet wurden. Die FRANKFURTER ALLGEMEINE ZEITUNG kommentiert: „Im Konflikt zwischen Israel und der Hisbollah ist jetzt eingetreten, wovor die Krisendiplomatie seit Monaten warnt: dass das Spiel mit kalkulierten Provokationen außer Kontrolle geraten kann, sobald ein blutiger Vorfall, ob gewollt oder ungewollt, den Rahmen sprengt. Die Beteuerungen der Hisbollah, sie habe damit nichts zu tun, sind wenig glaubhaft. Aber sie sind ein Signal, dass die Schiitenorganisation nicht vorsätzlich die ungeschriebenen Regeln verletzt hat, nach denen der Schlagabtausch bislang ablief. Es ist tatsächlich zweifelhaft, dass sie gezielt Drusen unter Feuer genommen hat, also eine arabische Minderheit, deren wichtigste Führungsfigur in Libanon fest an ihrer Seite steht. Aber es wäre nicht der erste Krieg, der durch einen unbeabsichtigten Fehltritt entfesselt würde – oder durch eine verhängnisvolle Fehlkalkulation“, gibt die F.A.Z. zu bedenken.

Die NEUE OSNABRÜCKER ZEITUNG fasst die Lage so zusammen: „Seit Monaten wird die Hisbollah militärischer Nadelstiche gegen Israel nicht müde. Seit Monaten übt Israel Vergeltung. Die Region kommt aus dem tödlichen Kreislauf der ‚Auge um Auge, Zahn um Zahn‘-Logik einfach nicht heraus. Die Wurzel allen Übels heißt Iran. Teheran hat die Hisbollah im Libanon zu einem Staat im Staate hochgerüstet und im Jemen die Huthi-Rebellen zu anti-israelischen Handlangern gemacht, die aus Solidarität mit den Palästinensern im Gaza-Krieg Handelsschiffe angreifen. Solange es bei den Mullahs zur Staatsraison gehört, Israel von der Landkarte tilgen zu wollen,werden alle internationalen Anstrengungen, die Region zu befrieden, ins Leere laufen“, betont die NEUE OSNABRÜCKER ZEITUNG.

Für die Zeitung DIE WELT steht fest: „Wenn es tatsächlich zu einem ausgewachsenen Krieg zwischen Israel und der Terrorarmee kommen sollte mit all den Kollateralschäden, die das für die libanesische Bevölkerung bedeuten würde, dann ist das allein der Hisbollah zuzuschreiben und ihren Strippenziehern in Teheran. Israel hat in all den Monaten des Terror-Beschusses aus dem Norden tatsächlich bemerkenswerte Zurückhaltung an den Tag gelegt. Doch nun ist das Maß voll, und Israel muss reagieren, wenn es in den Augen seiner Todfeinde nicht als schwach dastehen will“, glaubt DIE WELT.Für die MEDIENGRUPPE BAYERN, zu 

Die TAZ, die TAGESZEITUNG aus Berlin, klingt ganz ähnlich. „Die zwölf Kinder und Jugendlichen, die beim Fußballspiel auf denGolanhöhen von einer Rakete aus dem Libanon getötet wurden, gehen auf das Konto von Teheran.“ Weiter heißt es: „Israel sollte nicht alleingelassen werden. Die militärische Front der USA, Englands und Jordaniens, die Israel gegen die iranischen Luftangriffe im April beigestanden haben, war ein klares Signal und ein guter Start. Die Allianz ist allerdings ausbaufähig. Vor allem mit Saudi-Arabien. Doch um Riad mit ins Boot zu kriegen, muss erst der Krieg im Gazastreifen enden.“

The Week

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