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Haushalt 2025: 22,36 Milliarden Euro für Forschung

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Berlin 05.09.2025 

– Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt, Dorothee Bär (CSU), stehen für ihr Ressort im Jahr 2025 22,36 Milliarden Euro zur Verfügung. Im Verlaufe der Beratungen des Haushaltsausschusses, deren Ende die Bereinigungssitzung darstellte, wurden am Entwurf der Bundesregierung 2025 für den Einzelplan 30 (21/500) nur wenige Änderungen vorgenommen, die sich im Ergebnis fast ausgleichen. Ursprünglich geplant waren im Regierungsentwurf Ausgaben in Höhe von 22,38 Milliarden Euro.

Für die Förderung von Sprunginnovationen soll es zwei Millionen Euro weniger geben. Es verbleiben damit 218,1 Millionen Euro. Der im Regierungsentwurf mit 386,11 Millionen Euro bedachte Titel „Gesundheitsforschung, Medizintechnik und globale Gesundheit“ soll um zwei Millionen Euro wachsen. Der Aufwuchs dient laut Koalitionsantrag der Stärkung der Grundlagenforschung im Bereich Long Covid.

Eingefügt in den Haushalt wurde auf Antrag der Koalitionsfraktionen von CDU/CSU und SPD der neue Titel „Raumfahrt – Informationssicherheit“ für den 400 Millionen Euro an Verpflichtungsermächtigungen in den kommenden Jahren bis 2029 eingestellt wurden. Nötig wurde die Ausbringung der Verpflichtungsermächtigungen aufgrund von „Zusagen im Rahmen der von Deutschland ausgerichteten ESA-Konferenz zur Bewilligung und Ausfinanzierung zusätzlicher Projekte“, heißt es in dem Antrag.

Haushalt 2025: 22,36 Milliarden Euro für Forschung

Forschung, Technologie, Raumfahrt und Technikfolgenabschätzung/Ausschuss

Bundesministerin für Forschung, Technologie und Raumfahrt, Dorothee Bär (CSU), stehen für ihr Ressort im Jahr 2025 22,36 Milliarden Euro zur Verfügung. Im Verlaufe der Beratungen des Haushaltsausschusses, deren Ende die Bereinigungssitzung darstellte, wurden am Entwurf der Bundesregierung 2025 für den Einzelplan 30 (21/500) nur wenige Änderungen vorgenommen, die sich im Ergebnis fast ausgleichen. Ursprünglich geplant waren im Regierungsentwurf Ausgaben in Höhe von 22,38 Milliarden Euro.

Für die Förderung von Sprunginnovationen soll es zwei Millionen Euro weniger geben. Es verbleiben damit 218,1 Millionen Euro. Der im Regierungsentwurf mit 386,11 Millionen Euro bedachte Titel „Gesundheitsforschung, Medizintechnik und globale Gesundheit“ soll um zwei Millionen Euro wachsen. Der Aufwuchs dient laut Koalitionsantrag der Stärkung der Grundlagenforschung im Bereich Long Covid.

Eingefügt in den Haushalt wurde auf Antrag der Koalitionsfraktionen von CDU/CSU und SPD der neue Titel „Raumfahrt – Informationssicherheit“ für den 400 Millionen Euro an Verpflichtungsermächtigungen in den kommenden Jahren bis 2029 eingestellt wurden. Nötig wurde die Ausbringung der Verpflichtungsermächtigungen aufgrund von „Zusagen im Rahmen der von Deutschland ausgerichteten ESA-Konferenz zur Bewilligung und Ausfinanzierung zusätzlicher Projekte“, heißt es in dem Antrag.

Haushalt 2025: Gesundheitsetat bei 19,28 Milliarden Euro

Gesundheit/Ausschuss

 Bundesgesundheitsministerin Nina Warken (CDU) soll in diesem Jahr 19,28 Milliarden Euro ausgeben können. Das beschloss der Haushaltsausschuss in seiner Bereinigungssitzung, als er den Einzelplan 15 des Haushaltsgesetzes 2025 (21/500) in leicht geänderter Fassung annahm. Der Regierungsentwurf sah Ausgaben von 19,3 Milliarden Euro vor.

Knapp eine Million Euro (930.000 Euro) mehr als im Regierungsentwurf geplant soll es auf Antrag der Koalition für „Aufträge und Dienstleistungen im Bereich Informationstechnik“ geben. Der Aufwuchs auf 1,93 Millionen Euro dient der auskömmlichen Ausstattung der IT-Titel des Bundesinstituts für öffentliche Gesundheit (BIÖG). Weitere 2,58 Millionen Euro, die dem gleichen Zweck geschuldet sind, finden sich im Titel „Geschäftsbedarf und Kommunikation sowie Geräte, Ausstattungs- und Ausrüstungsgegenstände, sonstige Gebrauchsgegenstände, Software, Wartung“. Hier haben Union und SPD ein Plus von 900.000 Euro beantragt.

1,83 Millionen Euro werden bei den „Experimentellen Pilotprojekten zur Entwicklung und Testung von Versorgungs- und Ausbildungsmodellen für Gesundheitsversorgung, Rehabilitation und Pflege, begleitende Maßnahmen zur ePA“ gekürzt. Damit verbleiben dafür 6,45 Millionen Euro.

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