Politik
Die Welt im Griff der Extremisten.
Berlin 20.10.2025
Will US-Präsident Donald Trump sich selbst zum König der Vereinigten Staaten machen? Vielleicht wussten wir nie, dass die Vereinigten Staaten von Königen regiert wurden. Vielleicht war es so, und die Geschichte hat es einfach ignoriert.
Die Welt ist im Griff des Extremismus: Ungarn unter der Führung von Viktor Orban, Russland unter Wladimir Putin, Amerika unter Trump und Palästina unter der Herrschaft jüdischer Extremisten. So wie der Khomeiniismus die Lehren des Islam verletzte, verletzte der Zionismus das Judentum und der christliche Extremismus die Lehren des Christentums.
Der KÖLNER STADT-ANZEIGER: „Millionen friedliche Demonstranten wollen Trumps autoritären Trip nicht mitmachen. Es ist eine der größten Protestbewegungen, die es im Land jemals gab. Hier zeigt sich das gute Amerika. Trumps Vorgehen ähnelt dem Viktor Orbans in Ungarn und auch dem Wladimir Putins, der ebenfalls nicht von heute auf morgen zu dem Herrscher Russlands wurde, der er heute ist.“
Die STUTTGARTER NACHRICHTEN analysieren: „Sieben Millionen Menschen, das sind viele – einerseits. Andererseits sind es gerade einmal zehn Prozent derjenigen, die schon bei den letzten Präsidentschaftswahlen gegen Trump gestimmt hatten. Dass seine Gegner nun vermehrt gegen ihn poltern, muss den Präsidenten nicht schrecken. Ein Gegenkandidat, der für ihn politisch und medial zur Gefahr werden könnte, ist nicht zu sehen.“
Die FRANKFURTER RUNDSCHAU geht näher auf die Demokraten ein: „Sie können bei dem Tempo Trumps nicht warten, bis die Midterms Ende 2026 womöglich die Mehrheiten in den beiden Kammern des Kongresses verändern oder sie vielleicht die nächsten Präsidentschaftswahlen Ende 2028 für sich entscheiden. Es reicht auch nicht, wenn sie die Politik nach althergebrachten parlamentarischen Regeln im Kongress fortsetzen. Sie werden sich fragen müssen, ob und was sie an ihren bisherigen Zielen verändern müssen.“