Politik

Deutsche Konversationen mit China

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Berlin 03.07.2025

– Bundesaußenminister Johann Wadephul betont das Engagement der Bundesregierung für eine Vertiefung der Beziehungen zu China. Dies liege nicht nur am politischen und wirtschaftlichen Einfluss des Landes auf Russland, sondern auch daran, dass das Land in vielen Ländern weltweit respektiert werde. Zudem sei die deutsche Wirtschaft und Industrie an einer verstärkten Zusammenarbeit mit Peking interessiert. Wadephul  bekräftigte seine Unterstützung für die Bemühungen Pekings, den Krieg Russlands gegen die Ukraine zu beenden.

Der chinesische Außenminister Wang Yi ist der Ansicht, dass die von Japan, Südkorea und Taiwan erhobenen Anschuldigungen voreingenommen gegen Peking gerichtet seien und lediglich darauf abzielten, die Welt gegen China aufzuhetzen. 

Er betonte, dass Peking eine Deeskalation und ein Ende des russisch-ukrainischen Krieges anstrebe, dabei aber unabhängig von allen Parteien bleibe, die im russisch-chinesischen Krieg Öl ins Feuer gießen. Der chinesische Außenminister verkündete, dass Peking bestrebt sei, seine Beziehungen zu Berlin insbesondere in den Bereichen Wirtschaft, Sicherheit und Strategie sowie Wissenschaft zu stärken. Er betonte die Bereitschaft Pekings, konstruktiv zusammenzuarbeiten, um Frieden in der Welt, insbesondere im Nahen Osten und in Afrika, zu erreichen, und bezeichnete die Afrikaner als Opfer der Gier des europäischen Kolonialismus.

Foto: © PWO

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