Politik
Der Anstieg des Antisemitismus
Berlin 15.11.2024 PWO
Eine Studie mit dem Titel „Vereint Im Ressentiment“ der Universität Leipzig vom 15. November, besagt, dass Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit in den Jahren 2023 und 2024 erschreckend zugenommen haben. Während die Antisemitismus- und Fremdenfeindlichkeitsrate im Zeitraum … Zwischen 2002 und 2021 erreichte sie 13 Prozent stieg im Laufe des Jahres 2022 bis Ende September 2024 auf 19 Prozent Antisemitismus und Ausländerfeindlichkeit. In Ostdeutschland erreichten zwischen 2002 und 2021 in Ostdeutschland 10 Prozent und erreichten von 2022 bis Ende September 2021 im bisherigen Jahresverlauf 23 Prozent.
Die Leiter der Studie, Oliver Decker und Elmar Brähler, führten den Anstieg des Antisemitismus und der Ausländerfeindlichkeit auf den Zuzug vieler Ausländer als Flüchtlinge nach Deutschland zurück, der einen Anteil der Westdeutschen von 31 Prozent erreichte Anteil der Menschen in Ostdeutschland: 36 Prozent haben das Gefühl, dass ihr Land fremd geworden ist und unter der Kontrolle von Fremden steht. Daher ist es dringend erforderlich, eine ausgewogene Politik gegenüber dem Flüchtlingszustrom zu verfolgen, im Einklang mit europäischer und internationaler Zustimmung.
Die Studie ergab, dass der Anteil der Demokratie-Unzufriedenheit in Deutschland 85 Prozent erreicht hat, nachdem er im Jahr 2022 bereits 94 Prozent erreicht hatte. Der Anteil der Betonung des Schutzes der Demokratie sank im Jahr 2022 auf 53 Prozent und erreichte Ende 29 Prozent im September 2024.
Die Studie warnte vor dem wachsenden Phänomen des Antisemitismus und der Ausländerfeindlichkeit in Deutschland als Folge der Entwicklungen in den Kriegen in der Ukraine und im Nahen Osten sowie vor der Gleichgültigkeit gegenüber den Gefühlen des deutschen Volkes und der Enttäuschung vieler Ausländer darüber die Politik der Bundesregierung trug zum Anstieg von Antisemitismus und Fremdenfeindlichkeit bei.