Berlin
Zunahme von Menschenrechtsverletzungen weltweit
Berlin 28.04.2025.
Amnesty International äußerte seine Besorgnis über die Zunahme von Menschenrechtsverletzungen weltweit, zusätzlich zum Phänomen des Verschwindenlassens und der zunehmenden Vollstreckung der Todesstrafe, insbesondere im Iran, Russland, China, Nordkorea und Saudi-Arabien.
Auf ihrer Jahrespressekonferenz, die am 28. April in Berlin stattfand, führte die Organisation den Anstieg von Armut und Krankheiten auf Menschenrechtsverletzungen durch Regierungen zurück.
Die Organisation forderte die neue Bundesregierung auf, ihre außenpolitischen Bemühungen darauf zu konzentrieren, Druck auf die Länder auszuüben, mit denen sie Beziehungen unterhält, damit sie für Gerechtigkeit sorgen und die Todesstrafe abschaffen.
Die Organisation äußerte ihre Besorgnis über die zunehmende Einschränkung der Meinungsfreiheit in Deutschland, insbesondere über die Überwachung mancher Pressemeinungen, vor allem jener, die unabhängige Berichte aus Konfliktgebieten in aller Welt, vor allem aus dem Gazastreifen, senden, und forderte die neue deutsche Regierung auf, eine unabhängige Politik zu verfolgen.
Foto: © PWO