Berlin

Donald Trump und die Kommunikation

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Berlin 28.03.2025

Eine Diskussion im Büro der Europäischen Kommission in Berlin über die Frage, wie man auf kommerzieller und wirtschaftlicher Ebene mit der Regierung von US-Präsident Donald Trump zusammenarbeiten kann.

Bernd Lange, Mitglied des Europäischen Parlaments und Vorsitzender des Ausschusses für internationalen Handel des Europäischen Parlaments, glaubt, dass Donald Trumps Importsteuerpolitik darauf abzielt, europäische Autoimporte zu untergraben und Amerikaner zum Kauf asiatischer Autos zu ermutigen. Unterdessen ist Bettina Rudolph, Expertin für Wirtschaftsbeziehungen bei der Berliner Stiftung Wissenschaft und Wirtschaft, der Ansicht, die Europäer sollten eine Politik der Gleichberechtigung mit der Regierung des US-Präsidenten verfolgen.

Wirtschaftsexperten und Experten für die Beziehungen zwischen Europa und Washington sind der Ansicht, dass es Trump nicht gelingen wird, der Welt seinen Willen politisch und wirtschaftlich aufzuzwingen. Er versuchte dies während seiner ersten Amtszeit, scheiterte jedoch. Die Europäer sollten Trump nicht die Chance geben, eine antieuropäische Politik zu verfolgen, indem sie nicht auf das achten, was er kommuniziert.

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