Berlin

Der Petersburger Klimadialog im Außenministerium mit der Teilnahme von mehr als 35 Ländern sowie Umwelt- und Menschenrechtsorganisationen.

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Berlin 26.3.2025

Die deutsche Außenministerin Annalena Baerbock erklärte:

„Klimaschutz ist kein Selbstzweck. Wer das Klima schützt, schützt uns Menschen, unseren Wohlstand und unsere Sicherheit. Wer es nicht tut, sägt am Ast, auf dem wir alle sitzen. Dass wir auf der letzten COP in Baku ein neues Paradigma für die Klimafinanzierung beschlossen haben, kann nur ein Anfang sein. Jetzt gehen wir an die Umsetzung. Auch um die globalen Ziele zu erreichen, die wir uns gemeinsam in Dubai gesetzt haben: eine sozial-gerechte Abkehr von fossilen Energien, Verdreifachung des Anteils der Erneuerbaren, Verdopplung der Energieeffizienz und einen Stopp der Entwaldung. Gemeinsam mit der brasilianischen COP-Präsidentschaft werden wir hieran beim Petersberger Klimadialog arbeiten – und eine Brücke von Baku über Berlin nach Belém schlagen.“

Der Petersburger Klimadialog, so Bundeskanzler Olaf Scholz in einer Rede am Mittwoch in Berlin, sei die zentrale Grundlage für Entwicklung, den Kampf gegen Krankheiten und Naturkatastrophen und ein zentraler Faktor für wirtschaftliche Stärke.

Scholz bekräftigte die Unterstützung der deutschen Regierung für alle Bemühungen, eine Regierungsvereinbarung zur Begrenzung der globalen Erwärmung zu erzielen und den Menschen in armen Ländern dabei zu helfen, die Verluste auszugleichen, die ihnen durch die Erschöpfung ihrer lebenswichtigen Ressourcen entstehen.

UN-Generalsekretär António Guterres machte die Regierungen der reichen Industrieländer für Naturkatastrophen, Armut und Krankheiten verantwortlich und forderte sie auf, ihre Energieproduktion zu reduzieren, um die globale Erwärmung einzudämmen. Er würdigte die Bemühungen der deutschen Regierung, mit der Welt ein wirksames Umweltabkommen zu erreichen.

Foto: ©PWO

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