Berlin
Berliner Friedensdialog 2025
Berlin 10.09.2025
– Rund 342 Militärs und Experten der internationalen Politik diskutierten auf dem Symposium des Berliner Friedensdialogs am 9. Oktober, über die Kriegsgefahren, insbesondere die zunehmende Gefahr eines Dritten Weltkriegs. Sie diskutieren auch Pläne zur Prävention ziviler Krisen und zum Aufbau von Resilienz in einer fragmentierten und gespaltenen Welt.
Nils Schmid , Staatssekretär im Bundesministerium der Verteidigung und Mitglied des Bundestages für Auswärtige und Verteidigungspolitik, äußerte sich besorgt über die Zersplitterung der diplomatischen und politischen Bemühungen zur Beendigung des russischen Krieges gegen die Ukraine und bestritt, dass Berlin zu den Anstiftern des Krieges gehöre. Berlin unterstütze Kiew aus dem Wunsch heraus, Freiheit und Demokratie in Deutschland und der Welt zu schützen, wie er es ausdrückte.
Schmid ist überzeugt, dass Frieden im Nahen Osten nur durch ernsthaften Dialog und die Erforschung der Konfliktursachen erreicht werden kann.
Foto: © PWO