Wirtschaft
Bemühungen zur Stärkung der Wirtschaft
Berlin 17. 09.2024
Die Wirtschaftsbewegung in der Welt, insbesondere in den großen Industrieländern, und zwar seit 2018, leidet unter einer Erkältung. Es bestand die Hoffnung, dass der Konjunktur im Jahr 2019 Hitze ins Blut strömen würde, doch die Maßnahmen zur Verhinderung der Corona-Epidemie führten dazu, dass die Hoffnung auf eine Rückkehr der Konjunktur wieder zu neuem Schwung kam.
Dann kam der seit 2022 andauernde russisch-ukrainische Krieg, der die Hoffnungen auf eine erneute wirtschaftliche Erholung zunichte machte.
Deutschland, das wirtschaftlich und industriell als drittstärkstes Land der Welt gilt, leidet wie andere Industrieländer unter einer kalten Wirtschaftsbewegung, die dazu geführt hat, dass Industriekonzerne ihre Türen schließen und große Experimentalkonzerne angekündigt haben, am Abgrund zu stehen Konkurs.
Trotz der düsteren wirtschaftlichen Lage in Deutschland im Besonderen und in Industrie- und reichen Ländern im Allgemeinen wird erwartet, dass die gesamtwirtschaftliche Produktion weltweit in den Jahren 2024 und 2025 um 2,5 % und in Deutschland um 1,8 bis 2,2 % steigen wird. Auch der Welthandel, der im Vorjahr 2023 rückläufig war, soll in diesem Jahr um etwa 1,5 % und im nächsten Jahr 2025 um etwa 3 % wachsen.
Das haben wir am 17. September, bei der Eröffnung der Jungindustriellenkonferenz im Wirtschaftsministerium durch den Bundesminister für Wirtschaft und Technologie, Vizekanzler Robert Habeck, und seiner Bestätigung mit Bundeskanzler Olaf Scholz beobachtet dass die wirtschaftliche Erholung unweigerlich eingetroffen ist und alle verfügbaren Anstrengungen erforderlich sind, um der wirtschaftlichen Kälte ein Ende zu setzen.