Wirtschaft

Autoverkäufe erholen sich

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Berlin

Berlin, Wiesbaden 21.03.2025– Im Jahr 2024 wurden rund 3,4 Millionen neue Pkw im Wert von 135,0 Milliarden Euro aus Deutschland exportiert. Damit stieg der Export mengenmäßig im Vergleich zum Jahr 2023 um 2,5 % an. Wertmäßig ging der Export von neuen Pkw leicht um 1,3 % zurück. Wie das Statistische Bundesamt (Destatis) mitteilt, waren das größte Abnehmerland die Vereinigten Staaten mit einem Anteil von 13,1 % aller exportierten neuen Fahrzeuge. Auf den Rängen zwei und drei folgen das Vereinigte Königreich (11,3 %) und Frankreich (7,4 %).

881 000 exportierte Pkw waren reine E-Autos

Der Export von Pkw, die ausschließlich elektrisch betrieben werden, nahm im Jahr 2024 mengenmäßig um 11,9 % auf 881 000 Pkw zu und erreichte damit einen Anteil von 25,9 % an allen exportierten Pkw. Wichtigste Antriebsart bei den exportierten Automobilen war wie in den Vorjahren der Benzinmotor mit einem Anteil von 42,0 % (1,4 Millionen Pkw). Hybridfahrzeuge erzielten einen Anteil von 17,2 % (584 000 Pkw), gefolgt von Dieselfahrzeugen mit einem Anteil von 15,0 % (512 000 Pkw).

1,8 Millionen neue Pkw importiert

Nach Deutschland importiert wurden im Jahr 2024 insgesamt 1,8 Millionen neue Pkw. Gegenüber dem Vorjahr 2023 sanken die Einfuhren mengenmäßig um 11,5 % und wertmäßig um 12,8 %. Auch bei den importierten Fahrzeugen war der Benzinmotor die häufigste Antriebsart mit 40,3 % oder 742 000 Pkw, gefolgt vom Dieselmotor mit 24,4 % der importierten Fahrzeuge. Hybridfahrzeuge machten einen Anteil von 22,0 % und reine E-Autos von 13,3 % aus. Die Importe von Pkw mit reinem Elektromotor (244 000 Pkw) gingen im Jahr 2024 gegenüber dem Jahr 2023 um 46,0 % zurück (2023: 451 000 Pkw).

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