Wirtschaft

Auslaufende Energiepreisbremsen dämpfen den Ausgabenanstieg

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Berlin, 27.08.2024

2023 waren die Sozialbeiträge im 1. Halbjahr 2024 um 6,8 % höher als im Vorjahreszeitraum.

Die Zinseinnahmen des Staates stiegen im 1. Halbjahr 2024 gegenüber dem 1. Halbjahr 2023 um 19,3 %. Höhere Einnahmen aus der LKW-Maut aufgrund des im Dezember 2023 eingeführten CO2-Zuschlags trugen ebenfalls zum Anstieg der Einnahmen des Staates bei.

Auslaufende Energiepreisbremsen dämpfen den Ausgabenanstieg

Die Ende des Jahres 2023 ausgelaufenen Maßnahmen zur Entlastung von hohen Energiepreisen (Energiepreisbremsen) trugen im 1. Halbjahr 2024 wesentlich zu einem Rückgang der Subventionen um 39,8 % gegenüber dem Vorjahreszeitraum bei. Dagegen waren die monetären Sozialleistungen des Staates im 1. Halbjahr 2024 um 6,7 % höher als im 1. Halbjahr 2023.

Die Zinsausgaben des Staates stiegen im 1. Halbjahr 2024 gegenüber dem 1. Halbjahr 2023 um 31,9 %. Auch die Bruttoinvestitionen des Staates erhöhten sich deutlich um 9,8 %.

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